Staatsminister a. D.
Besuchen Sie uns auf https://www.josef-miller.de

ANSICHT DRUCKEN | DRUCKANSICHT BEENDEN

News (Archiv)

14.05.2012

Bahnstrecke München-Lindau

 

Miller appelliert an Bundesverkehrsminister Ramsauer: "Brauchen bauliche Verbesserungen bereits vor Elektrifizierung" Memmingen. In einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer hat sich der Memminger Landtagsabgeordnete Josef Miller für zeitnahe bauliche Verbesserungen auf der Bahnstrecke München-Lindau ausgesprochen. "Mir geht es darum, dass vor der Elektrifizierung, mit deren Abschluss erst im Jahre 2017 zu rechnen ist, bereits jetzt mit der Beseitigung von schienengleichen Übergängen, der Ertüchtigung des Gleiskörpers und vor allem mit der Erweiterung des elektronischen Stellwerkes in Memmingen begonnen wird". Die Attraktivität des Personenverkehrs könne durch eine beschleunigte Betriebsabwicklung gesteigert und damit eine wichtige Voraussetzung für die mit der Elektrifizierung angestrebte Verkürzung der Fahrzeit geschaffen werden, so der Landtagsabgeordnete in seinem Schreiben. Und weiter heißt es: "Bedingt durch die zwischenzeitlich erfolgten erheblichen Verbesserungen auf der Strecke München-Augsburg-Kaufbeuren-Kempten-Lindau und anderer Gründe ist es in letzter Zeit zu Fahrplanverschlechterungen aus der Strecke über Memmingen gekommen. Mit der raschen Inangriffnahme der von mir aufgezeigten Maßnahmen könnten zumindest Teilverbesserungen vor Abschluss der Elektrifizierung erreicht werden". Josef Miller setzt sich sei seiner Wahl in den Bayerischen Landtag als Stimmkreisabgeordneter von Memmingen für eine Verbesserung des Bahnverkehrs auf der Strecke München-Lindau und Oberstdorf-Ulm ein. "Dies geschieht aus der festen Überzeugung, dass die Bahn eine große Zukunft hat, weil die Reisezeit etwa durch Laptops als Arbeitszeit genutzt und von den Betrieben anerkannt werden kann, wie ich das im asiatischen Raum, wie beispielsweise in Taiwan, kennengelernt habe. Mit den steigenden Treibstoffpreisen werden die zudem die Kosten für das Autofahren stärker zunehmen als der Fahrkartenpreis im Bahnverkehr. Dadurch werden die Mitbürger zusätzlich animiert, verstärkt die Bahn in Anspruch zu nehmen."