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News (Archiv)

07.07.2011

400.000 Euro aus Städtebauförderungsprogramm für Memmingen

Memmingen. Die Stadt Memmingen erhält im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms "Leben findet Innenstadt – Aktive Stadt- und Ortsteilzentren 2011" Finanzmittel in Höhe von 400.000 Euro. Dies teilte der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann dem Landtagsabgeordneten und Mitglied des Haushaltsausschusses Josef Miller mit. Das Innenstadtprogramm der Städtebauförderung ist sehr gefragt. 2011 erhöht sich die Zahl der Programmgemeinden von 68 im vergangenen Jahr auf 82. Für das Programm "Leben findet Innenstadt – Aktive Zentren – stehen heuer für den Regierungsbezirk Schwaben rund 3 Millionen Euro, für Bayern insgesamt 24,5 Millionen Euro zur Verfügung. "Zusammen mit dem kommunalen Anteil ergibt dies ein unmittelbares Investitionsvolumen von rund 40 Millionen Euro für öffentlich-private Partnerschaften in den Stadt- und Ortszentren", so der frühere Landwirtschaftsminister. Im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Siebendächer-Baugenossenschaft wurde die Neuordnung des Elsbethenareals im Herzen der Altstadt im vergangenen Jahr mit 900.000 Euro gefördert. "In diesem Jahr wird die gelungene Neugestaltung des Schrannenplatzes nochmals mit 400.000 Euro bezuschusst", so Miller. Teile der Mittel fließen dabei unter anderem in den Neubau der öffentlichen Tiefgarage und in das kommunale Fassadenprogramm sowie in den Umbau der Kuttelgasse, einschließlich des Schmelzgässles und des Manghausplatzes. "Die Kommunen brauchen für ihre Zentrenentwicklung eine verlässliche finanzielle Perspektive", so der frühere Landwirtschaftsminister. Als Mitglied des Haushaltsausschusses wolle er sich deshalb auch weiterhin für eine Fortführung der Bund-Länder-Städtebauförderung einsetzen, um die Städte bei der notwendigen Ausrichtung für die Zukunft zu stärken.