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News (Archiv)

22.08.2013 | Pressemeldung

Sofortiger Sanierungsbeginn der Staatsstraße zwischen Ottobeuren über Guggenberg bis hin zur Waldgrenze bei Ölbrechts

Mit dem Beginn der Sanierung der Staatsstraße 2013 zwischen Ottobeuren und Markt Rettenbach wird ein Versprechen eingelöst, so MdL Josef Miller. „Ich habe Wort gehalten“, betonte der ehemalige Landwirtschaftsminister. Als aus Gründen zu geringer Finanzmittelzuteilung für das Staatliche Bauamt Kempten der Beginn der Baumaßnahme in diesem Jahr fraglich war, initiierte Josef Miller Mitte April ein Gespräch im Staatsministerium des Innern mit Staatssekretär Gerhard Eck und Bürgermeister Alfons Weber. „Ich habe die Dringlichkeit der Maßnahme nochmals mit großem Nachdruck dargestellt“.

 

Offizielle Baufreigabe mit, von links: Ltd. Baudirektor Bruno Fischle, R. Lehnert - Geschäftsstellenleiter VG Ottob., Hr. Groll Firma Kutter, Bgm. u. stv. Landrat Klaus Holetschek, MdL Josef Miller und Baudirektor Josef Merk.

Wenige Tage später kam laut Miller die erfreuliche Nachricht von Staatssekretär Gerhard Eck, dass ein entsprechender Lösungsansatz gefunden sei und dem Staatlichen Bauamt in Kempten die nötigen Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, damit noch im Sommer mit der Realisierung begonnen werden kann. Dadurch und „dank der guten Vorarbeit durch das Staatliche Bauamt Kempten“ erfolgt nun der Ausbau des ca. 2,5 km langen ersten Streckenabschnittes, für den Kosten in Höhe von über einer halben Million anfallen. Der Ausbau dieses Abschnitts sei dringend notwendig, so Miller, weil der Fahrbahnbelag Risse aufweist, die Fahrbahnbreite für den heutigen Verkehr zu eng ist und einige gefährlichen Kurven und Kreuzungen und vor allem Bergkuppen entschärft werden müssen. „Durch die jetzt in Angriff genommene Sanierung wird die Verkehrssicherheit auf dieser unfallträchtigen Strecke deutlich erhöht“, freut sich Josef Miller. Der Flächenbedarf sei sehr gering, da weitgehend die alte Trasse gewählt wird. „Ein modernes Land, das auf den Export angewiesen ist, braucht ein zeitgemäßes Straßennetz“, so Josef Miller. Die Staatsstraße 2013 sei eine wichtige, aber verkehrstechnisch zum Teil nicht mehr zeitgemäße, Ost-West-Verbindung im südlichen Landkreis. Umso mehr freue er sich, dass durch die Gesamtmaßnahme zusammen mit der erst kürzlich fertiggestellten Ortsumfahrung bei Benningen die relativ gute Straßensituation im westlichen Teil des Landkreises Unterallgäu weiter verbessert werde. 

 

Der zuerst geplante Bauabschnitt mit dem Ausbau der Ortsdurchfahrt von Markt Rettenbach wurde vom Staatlichen Bauamt Kempten zurückgestellt, weil die Gemeinde im Zusammenhang mit den Baumaßnahmen auch die gemeindlichen Kanal- und Abwasserleitungsarbeiten durchführen möchte. Dies sei in diesem Jahr, so Bürgermeister Alfons Weber, allerdings nicht mehr der Fall. Der dritte und letzte Bauabschnitt ist laut Miller auch der Schwierigste. Auf der 1,2 km langen Strecke zwischen Eheimer Säge und der Kreuzung nach Betzisried müssen die Kurven entschärft und die Bergkuppen abgenommen werden. Miller: „Dieser Bauabschnitt hat aufgrund des gefährlichen Streckenverlaufes ebenfalls höchste Priorität. Deshalb hat das Staatliche Bauamt zwischenzeitlich bei der Regierung von Schwaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens für die rund 900.000 Euro teure Maßnahme beantragt.“