Memmingen. Viel Prominenz war beim Startschuss der Bahnelektrifizierung in Memmingen vor Ort. Mit dem Spatenstich für die Elektrifizierung der Bahnstrecke München-Lindau wurde das größte Bauvorhaben seit dem Bau der Eisenbahn begonnen und damit auch die Tür zum weiteren Ausbau der Elektrifizierung im Allgäu aufgestoßen. Die Fertigstellung der Strecke München-Lindau ist für Dezember 2020 vorgesehen. Ministerialdirigent Hans-Peter Böhmer dankte in seiner Ansprache insbesondere dem langjährigen Bayerischen Landwirtschaftsminister Josef Miller sowie dem langjährigen Memminger Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger für deren jahrelange Bemühungen. Miller sei es seinerzeit gelungen, den Bayerischen Freistaat zur Mitfinanzierung zu gewinnen, sagte Böhmer.
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Bildunterschriften:
Viel politische Prominenz war beim Startschuss der Bahnelektrifizierung in Memmingen vor Ort. Das Foto links zeigt (von links): Klaus Holetschek, Abgeordneter im Bayerischen Landtag, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Staatsminister a. D. Josef Miller, Memmingens Oberbürgermeister a. D. Dr. Ivo Holzinger sowie den Bundestagsabgeordneten Stefan Stracke. Das Foto rechts entstand beim Spatenstich und zeigt (von links): MdB Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD), Josef Miller, den Bahn-Konzernbeauftragten für Bayern, Klaus-Dieter Josel, den Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather, Stephan Stracke (CSU), Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württemberg (SPD), Ronold Profalla, Vorstandsmitglied der DB-AG Deutschland, MdB Josef Rief (CDU), Andreas Scheuer, Klaus Holetschek (CSU) sowie Memmingens OB Manfred Schilder. Im Hintergrund der Hochgeschwindigkeitszug der EPR 610 aus der Schweiz. Fotos: Johannes Wiest