Staatsminister a. D.
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Aktuelles

26.03.2019

„Der vermeintlich einfache Mensch ist genauso viel wert, wie der Mensch im Rampenlicht“

Staatsminister a.D. Josef Miller ist Gastredner beim Josefstag in Günz

Günz. Die „Josefsfeier“ in Günz am 19. März war einmal mehr ein Ereignis, das das Dorf in kollektive Bewegung setzt. Die „Josefsrede“ hielt Staatsminister a.D. Josef Miller.

Der frühere bayerische Landwirtschaftsminister (1998-2008) erinnerte unter anderem an die Geschichte des Namenspatrons: „Josef wurde von Papst Gregor XV. zum Schutzheiligen in der gesamten Kirche weltweit ernannt und von Papst Leo XIII. zum Patron aller Arbeiter ausgewählt. Papst Pius XII. hat zudem den 1. Mai als liturgisches Fest 'Josefs des Arbeiters' eingeführt“, so Miller.

„Der heilige Josef hat uns noch immer viel zu sagen“, sagte Miller und unterstrich: „Zum Beispiel, dass der vermeintlich einfache Mensch genau so viel wert ist, wie der, der im Rampenlicht steht. Diese Menschen leisten oft sogar mehr als andere und hätten nicht selten ein würdevolleres Leben als diejenigen, denen das süße Gift des Wohlstandes oft viel nimmt – am häufigsten die Freude und die Zufriedenheit.“ Josef Millers ganze Rede  

Bildunterschrift
Günz. Die „Josefsfeier“ in Günz am 19. März war einmal mehr eine Veranstaltung, die  das Dorf in kollektive Bewegung setzt. Die „Josefsrede“ hielt Staatsminister a.D. Josef Miller. Die Fotos zeigen (Im Uhrzeigersinn von links oben) den Gottesdienst in der überfüllten Pfarrkirche in Günz, zelebriert von Pfarrer Donatus und musikalisch gestaltet vom Allgäuer Bauernchor unter der Leitung von Christel Holdenried als Mittelpunkt der Josefsfeier. Das Foto oben rechts zeigt den Umzug von der Kirche zum Gasthof Laupheimer mit dem Initiator der Josefsfeier, dem Posaunisten Josef Merk. Das Bild unten links entstand bei der anschließenden Feier im „Laupheimer-Stadel“. Auf dem Foto unten rechts ist unter anderem der jüngste „Josef“ des Fests mit seiner Mutter zu sehen. Außerdem im Bild Josef Miller, Erkheims Bürgermeister Christian Seeberger, Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail und Pfarrer Donatus. Fotos: Johannes Wiest