Staatsminister a. D.
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Aktuelles

06.04.2023

Josef Miller: „Umgestaltung des Klostermuseums ist Attraktion und Leuchtturm in der schwäbischen Museumslandschaft“

Staatsminister a.D. nimmt an Festakt in Ottobeuren zur Eröffnung teil

Foto: Ralf Lienert

Ottobeuren. Das Klostermuseum Ottobeuren hat nach einer langen Umgestaltung und Modernisierung wieder seine Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. Zum Festakt des 1881 gegründeten und somit zweitältesten Museums in Schwaben war auch die Prominenz zahlreich vertreten – unter ihnen Staatsminister a.D. Josef Miller, der Mitglied im Vorstand der „Freunde der Benediktinerabtei“ ist.

Die geladenen Gäste zeigten sich begeistert von der Um- und Neugestaltung, die 2,2 Millionen Euro gekostet hat. In die Sanierung und Renovierung ist auch ein umfassendes interaktives und barrierefreies Konzept integriert: An verschiedenen Stationen können sich Gäste jetzt über das Leben in der Unterallgäuer Abtei informieren, in der seit 764 Mönche leben, Menschen mit Handicap haben erstmals die Möglichkeit, das Museum mit einem Aufzug zu erreichen.

„Die Umgestaltung des Klostermuseums in Ottobeuren ist ein Leuchtturm in der schwäbischen Museumslandschaft und eine Attraktion, die sowohl Gäste als auch Einheimische neugierig macht und begeistert. Auch die Erholungssuchenden im Allgäu sowie Besucher aus dem In- und Ausland erfahren, wie die Klöster in Bayern das Leben geprägt, die Wissenschaft gefördert und Kultur entwickelt haben“, sagte Josef Miller unter anderem in seiner Ansprache.

Josef Millers ganze Rede lesen

Dass Besucher jetzt auch die barocke Klosterbibliothek betreten dürfen, hob Miller besonders hervor: „Mit der Klosterbibliothek, in die man bisher nur durch ein Gitter reinschauen durfte, dem Theatersaal und mit dem noch nicht abschließend renovierten Kaisersaal wurden absolute Highlights in die Museumslandschaft eingebunden. Das Benediktinerkloster in Ottobeuren macht die Türen weit auf und öffnet sich für Menschen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Kirche leben oder nicht mehr so viel mit der Religion zu tun haben“, lobte Miller.

Der langjährige bayerische Landwirtschaftsminister (1998 – 2008) dankte in seiner Rede ganz besonders Herrn Abt Johannes Schaber, Herrn Museumsdirektor Tobias Heim und dem Vorsitzenden der Freunde der Benediktinerabtei, Herrn Markus Brehm, stellvertretend für alle Beteiligten, angefangen von der Konzeption bis zur Ausführung für ihr hohes Engagement beim Klostermuseum. 

Bildunterschrift:
Das Klostermuseum Ottobeuren hat nach einer langen Umgestaltung und Modernisierung wieder seine Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. Unser Foto entstand beim Festakt zur Eröffnung und zeigt (von links): Abt Johannes Schaber OSB, Bürgermeister German Fries von Ottobeuren, Staatsminister a. D. Josef Miller, Vorsitzender der Freunde der Benediktinerabtei Markus Brehm, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Kuramtsdirektor Ottobeuren, Peter Kraus. Foto: Ralf Lienert