„Mit großer Genugtuung habe ich den Förderbescheid nach Zustimmung der Gremien unterschrieben und bin fest davon überzeugt, dass dieses Geld gut angelegt ist und von der Bevölkerung begrüßt wird. Heute bauen wir kaum noch neue Kirchen. Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, dass wir das, was unsere Vorfahren vor fast 300 Jahren erbaut haben erhalten und in einem guten Zustand an nachfolgende Generationen weitergeben“, sagte Josef Miller.
Josef Millers ganze Rede lesen
Im Förderantrag für die Renovierung der Wallfahrtskirche waren zunächst 17.500 Euro beantragt. Als bei einer statischen Untersuchung am Dachstuhl größere Mängel als angenommen festgestellt wurden und darüber hinaus festgestellt wurde, dass nebst weiterem auch die Stuckdecke wieder befestigt und die Kirche gründlich gereinigt werden muss, bemühte sich Josef Miller um eine Erhöhung des Zuschusses. Miller hatte Erfolg – die Fördermittel wurden auf 30.500 Euro erhöht. Derzeit wird von Renovierungskosten in Höhe von insgesamt rund 400.000 Euro ausgegangen.
Bildunterschrift:
Die Renovierung der traditionsreichen Wallfahrtskirche „Sieben Schmerzen Mariens“ in Matzenhofen ist in der Endphase. Unser Bild entstand bei einem Pressegespräch und zeigt (von links) die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Christine Sturm, Kirchenpflegerin Claudia Sturm, Pfarrer Johannes Wölfle, den Vorstandsvorsitzenden der Bayerischen Landesstiftung, Staatsminister a.D. Josef Miller, Kirchenverwaltungs-Mitglied Gabriele Walser sowie Josef Kreis.
Seit geraumer Zeit steht Joseph Daul an der Spitze der Europäischen Volksparteien. Er berichtete Miller, wie es in Frankreich zum Aufstieg von Staatspräsident Emmanuel Macron, einem ENA-Absolventen und späteren Banker kam, der unter Staatspräsident Hollande im Kabinett Wirtschaftsminister war und vor der Wahl ausschied, um eine neue Partei zu gründen, um als Staatspräsident zu kandidieren. Bei der Wahl hatte Macron auf Anhieb die absolute Mehrheit erhalten.
Daul berichtete, dass die Sozialisten erdrutschartige Verluste und auch die Konservativen große Verluste hinnehmen mussten. Derzeit steht noch nicht fest, wie sich die ehemaligen Volksparteien regenerieren und wieder zu einem festen Bestandteil französischer Politik werden können.
Joseph Daul, der in seinem Heimatort einen Rindermastbetrieb bewirtschaftete, den er an seinen Sohn und Schwiegersohn übergab, gilt als Brückenbauer zwischen Hollande bzw. jetzt Macron mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Beim Treffen mit Josef Daul und seiner Frau gab es die Elsässer Spezialität „Flammkuchen“. Unser Bild zeigt das Ehepaar Daul (links) sowie Elisabeth und Josef Miller. Foto: privat
Zugleich bedankte er sich bei CSU-Bundestagskandidat Erich Irlstorfer für die Einladung und dessen politische Arbeit: „Dir lieber Erich Irlstorfer herzlichen Dank für deine stete Unterstützung der Landwirtschaft im Deutschen Bundestag – auf dich ist Verlass.“
Irlstorfer wurde am 24. September 2017 erneut in den Bundestag gewählt, kündigte jedoch „massive Veränderungen“ an.
Josef Millers ganze Rede lesen
Bildunterschrift:
Staatsminister a.D. Josef Miller unterstützt den CSU-Bundestagskandidaten Erich Irlstorfer im Bundestagswahlkampf. Nach der Veranstaltung stellten sich Irlstorfer (Mitte), Miller (2. von rechts) und Vertreter der örtlichen CSU dem Fotografen.
„Nach Paul Wilson hat man am Geburtstag zwei Möglichkeiten: Jammern und trauern über das Älterwerden oder feiern, was man bisher aus seinem Leben gemacht hat“, sagte Miller zu Beginn seiner Ansprache, entschied sich für die zweite Variante und bedankte sich bei seinen Gästen: „Ihr habt mir heute alle ein Geschenk mitgebracht, was ich sehr zu schätzen weiß – eure Zeit.“
Josef Millers ganze Rede lesen
Millers Ansprache wurde zu einer mit zahlreichen Anekdoten garnierten Dankesrede an einstige Weggefährten, die zahlreich gekommen waren, um mit dem Jubilar in der Buxheimer Schwabenhalle ausgiebig zu feiern.
Der frühere bayerische Ministerpräsident Dr. Günther Beckstein gehörte ebenso dazu wie Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller sowie der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel, den Miller als „den bedeutendsten Politiker“ bezeichnete, „den Schwaben hervorgebracht hat“. Waigel gab das Kompliment an Miller rasch zurück und nannte den Gastgeber „einen meiner ältesten und besten Freunde“.
Neben Brunner, Waigel und Müller, der Millers Durchhaltevermögen und dessen Kompetenz würdigte, traten CSU-Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer, CSU-Bezirksvorsitzender und EU-Abgeordneter Markus Ferber sowie der frühere sächsische Umwelt- und Landwirtschaftsminister Steffen Flath an das Rednerpult. Alle drei würdigten die zahlreichen Verdienste des Jubilars. Kreuzer hob zudem Millers Menschlichkeit und Verlässlichkeit hervor – „du bist immer Mensch geblieben.“
Gemeinsam mit Miller feierten außerdem Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sowie dessen langjähriger Vorgänger Dr. Ivo Holzinger. Der bayerische Wirtschafts-Staatssekretär Franz Pschierer, Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek, Bezirkstags-Vizepräsident Alfons Weber sowie die Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke, Dr. Gerd Nüßlein und Josef Rief. Ferner zählten der Fraktionsvorsitzende der CSU im Memminger Stadtrat, Stefan Gutermann, die früheren Landräte Dr. Hermann Haisch (Unterallgäu) und Gebhart Kaiser (Oberallgäu) zu den Gästen.
Einige von Millers langjährigen Kollegen im Bayerischen Landtag ließen sich die Teilnahme an den Feierlichkeiten ebenfalls nicht entgehen, darunter Millers Nachfolger als Sprecher der schwäbischen CSU-Abgeordneten, Alfred Sauter, sowie der ehemalige Fraktionsvorsitzende Georg Schmid. Zu den Gästen zählte außerdem der Ehrenpräsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, Prof. Karl Kling. Den Abend moderierte Memmingens Bürgermeisterin Margareta Böckh. Die Feier wurde vom Amendinger Musikverein sowie dem Ensemble Classique umrahmt. Zudem traten die Pikeniere des Memminger Fischertagsvereins auf.

Seit mehr als 40 Jahren ist Miller fest verwurzelt im Unterallgäu und machte sich seither in der Politik für seine Heimat und vor allem für die Menschen stark. Von 1998 bis 2008 war Miller Bayerischer Landwirtschaftsminister, zudem 27 Jahre Mitglied des Bayerischen Landtags. Miller war Mitglied im Memminger Stadtrat, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Mitglied im Kuratorium der Universität Augsburg sowie Vorstandsmitglied im Diözesanrat der Diözese Augsburg. Seit 2015 ist er Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesstiftung.
Millers ganze Rede lesen
Memmingen. „Was für Ulm das Münster, für München die Frauenkirche, das ist für Memmingen die Martinskirche“, sagte Josef Miller in seiner Rede bei der Wiedereröffnung der St. Martinskirche nach Jahren der Renovierung und fügte hinzu: „Wenn die Steine von St. Martin reden könnten, hätten sie viel zu erzählen über diejenigen, die im Laufe der Jahrhunderte in der Kirche waren oder über die, die auf der Straße an ihr vorbei marschiert sind.“ Miller bezeichnete das Gotteshaus, das rund drei Jahre restauriert und saniert worden war, als „markante Kirche im Zentrum der Stadt“, die das Erscheinungsbild Memmingens wie kein anderes Gebäude präge.
Der Staatsminister a.D. sprach in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesstiftung, die die Generalsanierung von St. Martin mit 315.000 Euro gefördert hatte. Miller: „Ich habe seinerzeit mit großer Genugtuung den Förderbescheid nach Zustimmung der Gremien unterschrieben und bin fest davon überzeugt, dass dieser Betrag gut angelegt ist.“Bildunterschrift: Die St. Martinskirche bei der Wiedereröffnung nach mehrjähriger Bauzeit (Bild links). Rechts: Josef Miller bei seinem Grußwort in seiner Funktion als Vorsitzender der Bayerischen Landesstiftung, die die Sanierung mit einem Betrag von 315.000 Euro förderte.
Niederrieden. Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, hat beim Europatag in Niederrieden zum Thema „Globalisierung fair gestalten“ gesprochen. Ebenfalls Gast beim Europatag war Staatsminister a.D. Josef Miller, der einst „gemeinsam mit meinem Freund aus der Jugendzeit die ersten politischen Gehversuche in der Jungen Union“ machte. Josef Miller: „ Heute steht Bundesminister Dr. Gerd Müller für eine exzellente Entwicklungshilfepolitik mit klaren Expertisen und Konzepten, wie die Entwicklungsländer Armut und Not überwinden können. Er hat dazu einen 'Marschallplan' entworfen, benannt nach einem US-Politiker, der mit seinem Namen für einen Plan steht, mit dem Deutschland Unterstützung aus den USA zum Wiederaufbau nach dem Krieg erhielt.“
Die CSU stelle mit Dr. Gerd Müller einen Bundesminister mit höchster Kompetenz, der sich in der Bevölkerung über Parteigrenzen hinweg innerhalb kurzer Zeit ein hohes Ansehen erworben habe. Müller zeige mit seinen Ideen und Zielsetzungen Wege auf, wie die Fluchtursachen an den Wurzeln beseitigt und einer fairen Partnerschaft der Menschen in Europa und Afrika begründet werden könne.
„Dr. Müller handelt aus christlicher Verantwortung – wir sind stolz, dass ein so hoch angesehener Politiker aus unserer Heimat, mit Hilfe aus Deutschland und anderen Ländern einen so wichtigen Beitrag für die Zukunft der beiden Kontinente leistet“, sagt Miller über MüllerBildunterschrift:
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, hat beim Europatag in Niederrieden zum Thema „Globalisierung fair gestalten“ gesprochen. Das linke Bild zeigt ihn beim Eintrag in das „Goldene Buch“ der Gemeinde Niederrieden. Außerdem im Bild zu sehen sind (von rechts): Bezirkstagvizepräsident Alfons Weber, Niederriedens Bürgermeister Michael Büchler, Staatssekretär Franz Pschierer, Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek, der Europaabgeordnete und schwäbische CSU-Vorsitzende, Markus Ferber, sowie Staatsminister a. D. Josef Miller. Das Bild in der Mitte zeigt Dr. Gerd Müller bei seiner Rede, das Bild rechts Müllers jüngst veröffentlichtes Buch „Unfair – für eine gerechte Globalisierung“.
Ungerhausen. In seiner Funktion als Vorsitzender der Bayerischen Landesstiftung sprach Josef Miller bei der Einweihung des renovierten Pfarrhofes zum Dorfgemeinschaftshaus. Aus dem Schloss des ehemaligen Kaufmanns Conrad Vöhlin aus Memmingen, das später 400 Jahre lang als Pfarrhof genutzt wurde, ist ein Dorfgemeinschaftshaus geworden. „Die 58.000 Euro Stiftungsgelder, die die Bayerische Landesstiftung gewährt, sind sehr sinnvoll für die Weiternutzung eines historischen Gebäudes eingesetzt, weil möglichst viele Bürger etwas davon haben und darüber hinaus nachfolgende Generationen profitieren werden“, sagte Staatsminister a.D. Josef Miller.
Gerade in einer Zeit von großer Mobilität und Globalisierung erfolge die Kommunikation und das gegenseitige Kennenlernen in den Dörfern nicht mehr von selbst, sondern müsse gefördert werden. „Demzufolge tragen Gemeinschaftshäuser wie jetzt in Ungerhausen dazu bei, dass sich die Menschen kennenlernen, untereinander besser verstehen, mehr Verständnis füreinander haben, Gemeinsinn entwickeln, Gemeinwohl fördern und Heimat finden“, sagte Josef Miller und fügte hinzu: „Das neue Dorfgemeinschaftshaus macht Ungerhausen reicher an Lebensqualität und Gemeinwohl.“Einst ein Schloss, dann ein Pfarrhof, jetzt ein Dorfgemeinschaftshaus in neuem Glanz (Bild links). Rechts: Josef Miller im Gespräch mit Kirchenpfleger Günther Weber
Augsburg. Josef Miller hat beim Ehrenabend des Bayerischen Bauernverbandes in Augsburg zu Bäuerinnen und Bauern aus Mittelschwaben gesprochen. Seine Rede stand unter dem Titel „25 Jahre bayerische Agrarpolitik“. „Dieser Ehrenabend unterstreicht die Ehrenamtskultur deutlich, denn Dank und Anerkennung sind 'Herz und Seele' des Ehrenamts. Dies erklärt teils auch die Stärke des Verbandes, dem bewusst ist, dass Haupt- und Ehrenamt notwendig sind, um erfolgreich zu sein und um die Herausforderungen des allgegenwärtigen Wandels bestehen zu können“, sagte der Staatsminister a.D, der am 12. Juli seinen 70. Geburtstag feiert. Miller weiter: „Dieser Einladung bin ich gerne gefolgt, weil mich der Ehrenabend zu meinen Anfängen, zu meinen Wurzeln zurückführt.“
Memmingen/Luxemburg. Memmingens langjähriger Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger ist im Festsaal des Europäischen Gerichtshofes in Luxemburg mit dem „Mérite Européen“ ausgezeichnet worden. Staatsminister a.D. Josef Miller würdigte Holzinger in seiner Ansprache als „leidenschaftlichen Europäer“, der immer darauf hingewiesen habe, wie wichtig es sei, „dass die Bürgerinnen und Bürger in ihren Heimatregionen, in ihren Dörfern, Märkten und Städten zur Europäischen Union stehen.“
Holzinger erhalte den Preis völlig zurecht, „denn fest in der Geschichte seiner Heimatstadt verwurzelt und seiner Tradition verbunden“ habe er Memmingen ein besonders gast- und menschenfreundliches Gesicht verliehen, so Miller. „Er war zudem immer darauf bedacht, dass die zahlreich geknüpften internationalen Beziehungen durch die zwischenmenschlichen Kontakte der Menschen aus den verschiedenen Ländern vertieft und dauerhaft gesichert werden.“
Dass ein Oberbürgermeister mit dem Mérite Européen in Gold ausgezeichnet wird, ist eher selten, geht die Auszeichnung doch sehr häufig an Staatspräsidenten. In der Vergangenheit ausgezeichnet wurden unter anderem der frühere deutsche Bundespräsident Walter Scheel, der langjährige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher oder der Staatspräsident von Litauen, Vytautas Lanzbergis.
Josef Millers ganze Rede




