Günz. „Liebe Josefs und Josefas, Seppen und Finnis – herzlichen Glückwunsch zum Namenstag, alles Gute, viel Gesundheit, viel Glück und Gottes Segen. Schön, dass Ihr wieder da seid.“ Mit diesen Worten begrüßte Staatsminister a.D. Josef Miller die Gäste zur Josefsfeier in Günz a.d. Günz. Miller zeigte sich erfreut darüber, „dass erneut so viele Menschen zu dem Fest gekommen sind. Ich habe mir in meinem Leben nicht vorstellen können, dass ich einmal meinen Namenstag mit so viel netten, freundlichen und fröhlichen und dankbaren Menschen feiern darf.“
Millers ganze Rede lesenBerichterstattung Memminger Zeitung
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Die Mitarbeiter der Behörden verkörpern den Staat im dienstlichen Umgang mit den Bürgern. Von Bismarck stammt der Spruch: „Mit schlechten Beamten und guten Gesetzen kann man nicht regieren, mit guten Beamten und schlechten Gesetzen schon!“
„Mir war es deshalb ein großes Anliegen, dass Bayern hochmotivierte und kompetente, den Menschen gegenüber aufgeschlossene Mitarbeiter hat und dafür die besten Voraussetzungen schafft – das sind eine ordentliche Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen. Dazu gehört auch, dass sich die staatlichen Gebäude in einem guten Zustand befinden. Dafür habe ich mich während meiner gesamten Zugehörigkeitszeit im Bayerischen Landtag massiv eingesetzt. Deshalb sind in Memmingen alle staatlichen Gebäude entweder neu errichtet oder generalsaniert. Nach der Generalsanierung des alten Amtsgerichtsgebäudes und dem Abriss der erst in den 60er Jahren erbauten Sitzungssäle werden auch alle Beamten und Angestellten des Amtsgerichtes hervorragend untergebracht sein“, betonte Josef Miller am Rande des Hebauf.
Ferner sagte Miller: „Die Arbeitsbedingungen und die Sicherheit der Justizmitarbeiter werden nach der Baufertigstellung erheblich besser sein und den heutigen Sicherheitsbedingungen entsprechen.“ Der Zustand der staatlichen Gebäude bringe zudem „die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck und eine Bereicherung am Standort Memmingen“. Als zweite Kategorie der besonderen Wertschätzung nannte Miller die Kommunen. „Für mich ist Bayern die Summe der Städte, Märkte, Ortschaften, Weiler und Einzelsiedlungen“, so Miller. Die Kommunen bestimmten durch ihr Handeln ganz erheblich die Lebensbedingungen der jeweiligen Bevölkerung am Ort. „In den Kommunen erfahren die Bürger direkt die Auswirkungen der Politik hautnah. Deshalb ist eine gute Finanzausstattung der Kommunen von großer Bedeutung. Vor allem leistungsschwache Gemeinden sind auf den Finanzausgleich durch den Freistaat Bayern angewiesen.“
Dieser mache mit acht Milliarden Euro immerhin ein Siebtel des Bayerischen Staatshaushaltes aus und erhöhe somit die Handlungsfähigkeit der Kommunen. Diese seien mit ihrer Einnahmen- und Ausgabenpolitik für das längerfristige Wohl der Bürger verantwortlich und gingen mit dem Geld der Gemeinde in der Regel sehr verantwortungsbewusst um.
Miller: „Mir war es immer wichtig, dass der Staat und der Bund großen Wert darauf legen, dass die Kommunen durch eine gute Finanzausstattung den berechtigten Belangen der Bürger entsprechen können.“
Berichterstattungen:
Memminger Kurier (Teil 1 // Teil 2)
München. Im Verbund mit dem Bayerischen Gemeindetag und weiteren Kooperationspartnern hat die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) die Initiative „Auf in den Schulwald“ gestartet. Die SDW hat dafür eine Broschüre konzipiert und herausgegeben.
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Als Schulwald wird ein kleines Waldstück in der Nähe einer Schule bezeichnet, das unter Anleitung von Lehrkräften und Forstleuten durch die Schülerinnen und Schüler über Jahrzehnte betreut wird. Ein Schulwald ermöglicht die Ergänzung des theoretischen Unterrichtes durch spannende und erlebnisreiche praktische Einsätze im Wald. Schulwälder gehören zu den ersten waldpädagogischen Maßnahmen, die die SDW umgesetzt hat. Bereits 1949 wurde diese Idee erstmals verwirklicht. Schon drei Jahre später gab es 80 Schulwälder. Der Bayerische Staatsminister Helmut Brunner wird die Aktion im April 2016 mit Repräsentanten der Kooperationspartner offiziell vorstellen.
„Die Aktion soll Akteure in Schule und Gemeinden, Lehrkräfte, Bürgermeister, Waldbesitzer, Förster, Waldpädagogen oder engagierte Eltern dazu ermuntern, Schulwälder zu initiieren. Durch einen Schulwald kann es gelingen, Kindern einen direkten und wiederkehrenden Kontakt mit dem Wald zu bieten und ihnen damit Freude am Wald, Wertschätzung, Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln“, sagt Josef Miller, bayerischer SDW-Vorsitzender und langjähriger Bayerischer Landwirtschaftsminister.
Um Anfragen zum Thema rasch zu beantworten und Hilfestellungen zum Beispiel bei der Gründung und Einrichtung von Schulwäldern zu geben hat die SDW eine Waldpädagogin eingestellt.
Ein Artikel zum Thema erschien am 22. Februar im Bayernteil der Augsburger Allgemeinen. Zum Artikel
„Unsere Dörfer und das dörfliche Leben in den Pfarreien haben sich innerhalb von einer Generation stärker verändert als in einem Jahrhundert zuvor und es stehen uns noch gewaltige Veränderungen bevor“, sagte Miller und mahnte: „Ein weiter so wird es nicht geben. Mit den Strukturänderungen muss sich auch unser Verhalten ändern.“ Hauptziel müsse der Erhalt und die Weiterentwicklung von sozialen Gemeinden und lebendigen Dörfern sein.
Ganze Rede lesen
An der Veranstaltung nahmen die Dekane Ludwig Waldmüller vom Katholischen Dekanat, Christoph Schieder vom Evang.-Luth. Dekanat sowie zahlreiche Pfarrer, Vorsitzende von Pfarrgemeinderäten und Kirchenpfleger teil. Die Kommunalpolitik repräsentierten Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather sowie nahezu alle Bürgermeister des Dekanats. Insgesamt nahmen 95 Personen teil.
Die Veranstaltung „Kirche und Kommune – für soziale Gemeinden“ machte in Memmingen im Pfarrsaal St. Josef Station.
Bericht Memminger Zeitung
Bericht Memminger Kurier (Teil 1 / Teil 2)
Unser Bild links zeigt einen Blick in den Zuschauerraum des vollbesetzten Pfarrsaales. Das Bild rechts zeigt die Seminarteilnehmer (von links:) Alfons Weber (stellv. Bezirkstagspräsident), Ferdinand Bisle (stellv. Präsident der Direktion für Ländliche Entwicklung), Ulrike Dreher (Vorsitzende des Dekanatsrates in Memmingen), Christoph Schieder (Evang. Dekan), Josef Miller (Staatsminister a. D.), Hans-Joachim Weirather (Unterallgäuer Landrat), Hildegard Schütz (Diözesanratsvorsitzende), Thomas Stark (Mitverfasser der Studie), Ludwig Waldmüller (Kath. Dekan), Prof. Dr. Lothar Zettler (Verfasser der Studie), Hans Mayer (Initiator der Studie und ehemaliger Sekretär des Kath. Landvolks) und Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger. Foto/Montage: Johannes Wiest/privat
Mittendrin beim Faschingsempfang und Umzug 2016 in Engetried war der bayerische Staatsminister a. D. Josef Miller (ganz links). Außerdem im Bild neben ihm sind (von links) zu sehen: Stephan Stracke (CSU-Bundestagsabgeordneter), Eugen Müller (Ehrenvorsitzender des Schwäbischen Fastnachtsverbandes), Hans-Joachim Weirather (Unterallgäuer Landrat) sowie Alfons Weber (Vizepräsident des schwäbischen Bezirkstags). Kniend (von links): Manfred Prexl (Vorsitzender des Fastnachtsvereines Engetried) und der Memminger CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek. Foto: privat
Augsburg/Memmingen. Staatsminister a.D. Josef Miller hat gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, in Augsburg die Preise der Bayerischen Landesstiftung vergeben. Miller, der Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist und der stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats (Söder) vergaben einen Kulturpreis, einen Sozialpreis sowie einen Umweltpreis. Ausgezeichnet wurden zum Beispiel in der Sparte Kultur Kabarettist Georg Ringsgwandl, Publizistin Barbara Distel, der Mettener Bariton Thomas E. Bauer und Architekt Peter Haimerl aus Viechtach. Jede Sparte ist mit 30.000 Euro dotiert.
PreisträgerJosef Millers Rede
Programm
Über die Landesstiftung
Die Förderung durch die Landesstiftung trägt dazu bei, dass denkmalgeschützte Gebäude mit ihrer großartigen Architektur als Wahrzeichen unserer Dörfer, Märkte und Städte und ihrer identitätsstiftenden Wirkung nicht verkommen und verfallen, sondern durch die Zusatzförderung oft in neuem Glanz erstrahlen und der Nachwelt erhalten bleiben. Im sozialen Bereich werden besonders innovative Lösungen und neue Wege gefördert, um das Untereinander und Füreinander, besonders von Menschen, die unserer Hilfe bedürfen.
Gründung der Landesstiftung: Mit Geld bzw. Aktien, die der Freistaat Bayern beim Zusammenschluss bei der Bayerischen Staatsbank und der Bayerischen Vereinsbank erhalten hat.
Förderung: aus den Erträgen des Stiftungsvermögens von Projekten mit ca. 20 Mio. Euro. Seit der Gründung der Stiftung im Jahre 1970 wurden rund 9.500 Projekte gefördert mit einem Fördervolumen von 585 Mio Euro.
Die Bayerische Landesstiftung verleiht jährlich Preise für hervorragende Leistungen
- auf kulturellem Gebiet
- auf sozialem Gebiet und
- auf dem Gebiet des Umweltschutzes
- Preise der Bayerischen Landesstiftung sind für die Preisträger
- Anerkennung ihrer Arbeit durch die Öffentlichkeit
- Bestätigung für die Richtigkeit des eigenen Tuns und Ansporn weiterzumachen
Dotierung: 30.000 Euro je Sparte, 10.000 Euro je Preisträger, insgesamt also 90.000 Euro
Vorstand der Bayerischen Landesstiftung:
Vorsitzender Staatsminister a. D. Josef Miller
Staatsministerin a. D. Christa Stewens
MdL a. D. Eduard Nöth
Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung:
Vorsitzender ist der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer
Stellvertreter ist Staatsminister Dr. Markus Söder
Arbeitsausschuss:
Vorsitzende MdL a. D. Annemarie Heckner
Miller und Rojas-Briales hatten sich bei einem Treffen am FAO-Hauptsitz in Rom kennengelernt. In München sprach der hochrangige Gast zum Thema „Zukunft Wald – ein internationaler Ausblick auf Segregation oder Integration“, auf Referatskosten verzichtete er. Innerhalb der Versammlung führte Rojas-Briales auch Gespräche mit der Vorstandschaft des SDW und dem Bayerischen Landwirtschafts- und Forstwirtschaftsminister Helmut Brunner.
Josef Millers Rede
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) hat sich in München zur Jahresversammlung getroffen.Die Bilder zeigen (von links) Prof. Dr. Eduardo Rojas-Briales (links) und Josef Miller sowie auf dem Foto in der Mitte (von links): SDW-Vorstandsmitglied Eduard Kastner aus Wolnzach, Josef Miller, Prof. Dr. Eduardo Rojas-Briales, Helmut Brunner und SDW-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Manfred Schölch.





