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24.07.2007, 14:30 Uhr
7,26 Millionen Euro für Schwabens öffentlichen Personen-Nahverkehr
Schwabens öffentlicher Personennahverkehr im ländlichen Raum erhält in diesem Jahr über 4,91 Millionen Euro vom Freistaat Bayern, 7,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Zusätzlich bekommt der Ballungsraum Augsburg 2,35 Millionen Euro, 10,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Erhöhung der Mittel im bayerischen Durchschnitt um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf mehr als 33 Millionen Euro für den ländlichen Raum und auf 17 Millionen Euro für die Ballungsräume resultiert aus einer positiven Entwicklung der Steuereinnahmen. Dies teilten die schwäbischen Kabinettsmitglieder Josef Miller, Dr. Beate Merk und Georg Schmid in München mit. "Der Freistaat Bayern trägt mit diesen Zuschüssen zur weiteren Erhöhung der Attraktivität und Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs sowohl in den ländlichen Regionen Schwabens als auch im Ballungsraum Augsburg bei", so die Kabinettsmitglieder. Ausdrücklich lobten sie in diesem Zusammenhang auch die Anstrengungen der Kommunen, ohne deren finanzielles Engagement der öffentliche Personennahverkehr nicht zu einer Alternative für den Individualverkehr gemacht werden könne. Die ÖPNV-Zuweisungen werden nun von den Bezirksregierungen an die Landkreise und kreisfreien Städte als Aufgabenträger des allgemeinen öffentlichen Personennahverkehrs verteilt.