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28.12.2006, 14:30 Uhr
Bahnunterführung in Memmingen-Eisenburg; Miller mahnt schnelleren Bau an
München – Den schnellstmöglichen Bau der Bahnunterführung in Memmingen -Eisenburg fordert Staatsminister Josef Miller in Schreiben an die Deutsche Bahn und die Regierung von Schwaben. "Wir müssen alle Hebel in Bewegung setzen, damit die Bahnunterführung und anschließend die Straße und der Radweg von Amendingen nach Eisenburg zügig fertiggestellt werden können" so Miller: "Mit dem jetzt vorgelegten Zeitplan der Deutschen Bahn gebe ich mich nicht zufrieden." Miller hatte sich im Herbst an die Deutsche Bahn AG gewandt und darum gebeten, weitere Verzögerungen zu vermeiden. Nach Informationen der Deutschen Bahn könne mit einem Baubeginn nicht vor Herbst 2007 gerechnet werden. Vor dem Hintergrund einer Bauzeit von sieben Monaten und den witterungsbedingten Risiken im Winterhalbjahr fordert der Minister, alles zu unternehmen, um den Baubeginn nicht in das Frühjahr 2008 zu verschleppen. Die Regierung von Schwaben bittet der Minister, die Kreuzungsvereinbarung zwischen der Stadt Memmingen und der Deutschen Bahn AG rasch zu prüfen und zu genehmigen. Von der Deutschen Bahn AG fordert er, die Bundesmittel für die Maßnahme unverzüglich zu beantragen und die Ausschreibung und die detaillierte Ausführungsplanung zügig voranzubringen. "Wir können unsere Bürger nicht bis 2008 oder gar 2009 warten lassen. Die Weichen für einen zügigen Bau der Eisenbahn-Unterführung müssen jetzt gestellt werden", so Miller.