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15.10.2012, 14:30 Uhr | Pressemeldung
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Vorstellung der Pläne zum Ausbau des Illerradweges
Miller: „Finanzierung des Radwegenetz ist eine politische Aufgabe“
Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Josef Miller hat sich Innenstaatssekretär Gerhard Eck in Lautrach über die Pläne zur Ertüchtigung und zum Ausbau des Illerradweges von Ulm nach Oberstdorf informiert. 
Beim Gespräch über den Illerradweg an der Vogelbeobachtungsstation Lautrach zu sehen sind, von links: Ralf Klocke, Bayerische Elektrizitätswerke, MdL Josef Miller, Staatssekretär Gerhard Eck sowie Ltd. Baudirektor B. Fischle vom Staatl. Bauamt Kempten.

Der Illerradweg führt durch herrliche Aulandschaften, gesäumt von kunsthistorisch und kulturell sowie touristisch interessanten Orten, wie z. B. im Landkreis Unterallgäu mit Buxheim und seiner Kartause und dem Chorgestühl und Kirchen wie z. B. Maria Steinbach oder dem Bauernhofmuseum in Illerbeuren. Miller: „Der Iller-Radweg ist das wesentliche Rückgrat für die Ertüchtigung des Radweges von der Donau ins Allgäu und ein wesentliches Rückgrat einer flächendeckenden Erschließung des Illertales für den Fahrradtourismus“. Dazu liegen bereits Pläne zur Ertüchtigung und zum Ausbau des Illerradweges vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) vor einschließlich einer Empfehlung für die Radwegeführung. Nun gelte es Fragen der Finanzierung zu klären und sich an die konkrete Umsetzung zu machen. Also muss Geld für fahrradtaugliche Verbesserungen bereitgestellt werden. An Staatsekretär Eck gerichtet sagte Miller: „Mit 10.000 bis 30.000 Euro kommt man da schon ziemlich weit an den Stellen, an denen es noch klemmt“. Ingolf Heinemann vom ADFC stimmt dem ausdrücklich zu: „Durch geringfügige Investitionen kann der Radweg bereits jetzt ein ADFC-zertifizierter 3-Sterne-Radweg werden“. Erforderlich hierfür sei primär die Anpassung der Beschilderung auf der gesamten Länge. Die Kosten im bayrischen Teil liegen bei etwa 25.000 Euro inklusive Planung und Montage. Neben der Ausschilderung der Sehenswürdigkeiten und eventuell von Themenradwegen geht es allen voran um die Verbesserung und Ertüchtigung des Weges, wo dies notwendig ist. So seien beispielsweise zwei neue Stege und Überquerungen herzustellen. Miller betonte, dass die Fahrradtouristen nicht nur den Radweg von Passau entlang der Donau nach Wien fahren müssten, sondern dass es genauso reizvoll sei, von Ulm entlang der Iller nach Oberstdorf zu fahren, zumal hier parallel auch eine Bahnlinie ist, um an verschiedenen Stellen aus- und einzusteigen bzw. die Rückfahrt mit dem Zug anzutreten. Miller bat Staatsekretär Eck alles zu tun, damit die notwendigen öffentlichen Finanzmittel für das vorbildliche Projekt bereitgestellt werden können.

Der Illerradweg von der Mündung in Neu-Ulm bis zum Illerentsprung in Oberstdorf hat ebenso wie die Bahnlinie eine Länge von ca. 150 Kilometer und verbindet die Landkreise Neu-Ulm, Biberach, Unterallgäu und Oberallgäu sowie die kreisfreien Städte Neu-Ulm, Ulm, Memmingen und Kempten „Besonders wichtig bei der Planung ist eine überregionale Zusammenarbeit und ein Gesamtkonzept für die gesamte Strecke“, so Ingolf Heinemann vom ADFC. Mit den gegebenen Anschlüssen an die anderen Radfernrouten wie beispielsweise dem Donau-Radweg, dem Oberschwaben-Allgäu-Radweg oder der Allgäu-Runde hat der Iller-Radweg als schnelle und direkte Nord-Süd-Verbindung zusätzlich eine hohe Bedeutung. Eine entsprechende Planung könnte mit LEADER-Förderung unterstützt werden, so Miller.

 

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Josef Miller MdL a.D.