Bei Gesprächen mit Bürgern und Gemeinderäten sei er immer wieder auf die gefährliche Situation für Fahrradfahrer – allen voran für Kinder und Jugendliche – entlang der Staatsstraße 2020 zwischen den zwei Orten hingewiesen worden, so Miller. Deshalb habe er das Vorhaben initiiert und in enger Abstimmung mit den betroffenen Gemeinden den derzeitigen Ausbau des 1,2 Kilometer langen Radweges erreicht. Das Staatliche Hochbauamt und die Bürgermeister sowie Gemeinderäte hätten schnell gehandelt, teilt der Landespolitiker mit. Bei entsprechender Witterung müsste die Baumaßnahme laut Baudirektor Bruno Merk vom Staatlichen Bauamt in Kempten voraussichtlich Anfang Mai abgeschlossen sein.

 

Der Freistaat Bayern trägt die Kosten für den gesamten Radweg in Höhe von 102000 Euro, sagt Josef Miller. Die Gemeinden würden den anteilmäßigen Aufpreis von 45000 Euro für die Verbreiterung zum Wirtschaftsweg von 2,5 Metern auf drei Meter sowie den 50 Meter langen Ausbau der Erschließungsstraße in Rummeltshausen bezahlen. Betroffene Grundstücke seien im Besitz der Gemeinde, sodass ein Flä- chenkauf nicht erforderlich gewesen sei. (mz)