Nach vielen Jahren der Diskussion um die Trassenführung der Ortsumfahrung Obenhausen besteht für die rund 2,8 Mio. Euro teure Maßnahme Baurecht. Die Planungen sind dank der guten Arbeit des Staatlichen Bauamtes Krumbach in Angriff genommen. „Jetzt kommt es darauf an, die 1,2 Kilometer lange Tangente der Staatsstraße 2018 möglichst bald zu bauen“, so Landtagsabgeordneter Josef Miller, der sich gemeinsam mit Bürgermeister Roland Biesenberger und Landrat Erich Josef Geßner für das Vorhaben einsetzt. Voraussetzung dafür ist jetzt die Mittelbereitstellung durch den Freistaat Bayern.
Die neue Ortsumfahrung soll von Illertissen kommend ab dem bereits bestehenden Kreisverkehr zwischen den Ortsteilen Obenhausen und Buch südlich an Obenhausen vorbeiführen und nach ca. 1,2 Kilometern östlich von Obenhausen wieder in die vorhandene Staatsstraße münden. Miller: „Bei der Ortsumfahrung handelt es sich wahrlich um keinen Luxusbau“. Für die Anwohner in Obenhausen würde die Umgehungsstraße die Belastung durch den Zubringerverkehr von Krumbach nach Illertissen mit der Autobahnanschlussstelle zur A 7 als auch durch den Ost-West-Verkehr von Babenhausen in Richtung Günzburg an der engen und unübersichtlichen Ortsdurchfahrt deutlich verringern und gleichzeitig die Verkehrssicherheit erheblich erhöhen, so Josef Miller.





