Aktuelles
07.12.2014, 08:00 Uhr
Josef Miller trifft in Augsburg den ehemaligen Bundesumweltminister und UN-Beauftragten Klaus Töpfer
Augsburg. Im Rahmen seiner politischen Tätigkeit hat Staatsminister a. D. Josef Miller den Bundesminister a. D. und ehemaligen Umweltbeauftragten Prof. Dr. Klaus Töpfer kennen und schätzen gelernt. So kam Prof. Dr. Töpfer etwa zu einem Vortrag nach Memmingen. Sie treffen sich immer wieder bei entsprechenden Gelegenheiten und sprechen dabei über vergangene und zukünftige Entwicklungen.
Bei einem Vortrag an der Handwerkskammer Schwaben in Augsburg erinnerte Töpfer daran, wie schwierig es war, mit dem Thema Müll umzugehen. Weder deponieren noch verbrennen – das sei immer unbestritten gewesen. Nach der entsprechenden Gesetzgebung wurde in Deutschland gesammelt und getrennt wie nirgendwo anders in der Welt. Heute wird vielmehr darüber gestritten, wer den Müll abholen darf.
Miller und Töpfer: „Die Politik hat die Aufgabe, Lösungen anzubieten und sie durchzuführen. Sie trägt die Gesamtverantwortung. Entscheidend ist, dass man die Herausforderungen rechtzeitig angeht und anstehende Probleme einer Lösung zuführt.“
Heute spiele die Müllproblematik keine Rolle mehr. Höchste Priorität hat das, was Förster vor 300 Jahren erfunden haben, nämlich die Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, so betont Miller immer wieder, „dass man nicht die Kassen plündern darf, sondern von den Zinsen leben sollte.“ Bei nachwachsenden Rohstoffen gilt, man müsse immer wieder mehr das nützen, was auf der Erde wächst und nicht das plündern, was in ihr lagert. Auf den Forstbereich bezogen hieße das: „Man darf nur ernten, was jährlich nachwächst.“
Bei einem Vortrag an der Handwerkskammer Schwaben in Augsburg erinnerte Töpfer daran, wie schwierig es war, mit dem Thema Müll umzugehen. Weder deponieren noch verbrennen – das sei immer unbestritten gewesen. Nach der entsprechenden Gesetzgebung wurde in Deutschland gesammelt und getrennt wie nirgendwo anders in der Welt. Heute wird vielmehr darüber gestritten, wer den Müll abholen darf.
Miller und Töpfer: „Die Politik hat die Aufgabe, Lösungen anzubieten und sie durchzuführen. Sie trägt die Gesamtverantwortung. Entscheidend ist, dass man die Herausforderungen rechtzeitig angeht und anstehende Probleme einer Lösung zuführt.“
Heute spiele die Müllproblematik keine Rolle mehr. Höchste Priorität hat das, was Förster vor 300 Jahren erfunden haben, nämlich die Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, so betont Miller immer wieder, „dass man nicht die Kassen plündern darf, sondern von den Zinsen leben sollte.“ Bei nachwachsenden Rohstoffen gilt, man müsse immer wieder mehr das nützen, was auf der Erde wächst und nicht das plündern, was in ihr lagert. Auf den Forstbereich bezogen hieße das: „Man darf nur ernten, was jährlich nachwächst.“
Bildunterschrift:
Josef Miller traf in Augsburg den ehemaligen Bundesumweltminister und UN-Beauftragten Klaus Töpfer. Das Bild zeigt (von links): Egon Beckord (Ehemaliger Leiter des Kompetenzzentrums Umwelt in Augsburg), Dr. Markus Litpher und Norbert Schürmann (beide LEW-Vorstand), Prof. Dr. Klaus Töpfer (Bundesminister a. D.) und Josef Miller (Staatsminister a.D.). Foto: privat
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