Aktuelles
14.02.2015, 08:18 Uhr
Josef Miller referiert beim Agrargespräch in Wildbad Kreuth
Wildbad Kreuth/Memmingen. Josef Miller sprach in Wildbad Kreuth zur Zukunft der Landwirtschaft. An dem Seminar, das unter der Leitung des Europaabgeordneten Albert Deß durchgeführt wurde, nahmen der frühere Bundestagsabgeordnete und jetzige Europaabgeordnete der CDU in Sachsen, Dr. Peter Jahr, der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Peter Bleser, sowie der Österreichische Minister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Andrä Rupprechter teil.
Miller betonte, dass Experten der Landwirtschaft infolge der steigenden Bevölkerungszahlen auf weltweit 9,3 Millionen Menschen bis zum Jahr 2050 gute Zukunftschancen eingeräumt werden. Die Bundesrepublik Deutschland exportiere, so der frühere Landwirtschaftsminister, Lebensmittel im Wert von 67 Milliarden Euro, während gleichzeitig Lebensmittel im Wert von 75 Milliarden Euro importiert werden.
Miller sprach darüber hinaus eine schleichende Entwicklung an, wonach „Bauernland immer mehr von Nichtlandwirten als Anlage- und Spekulationsobjekt erworben“ werde. Eine breite Eigentumsstreuung sei, so Miller, ein wesentlicher Stabilitätsfaktor unserer Gesellschaft. Man müsse diese Entwicklung beobachten und versuchen, dass Bauernland in Bauernhand bleibe, um einer ungesunden Besitzstruktur entgegen zu wirken.
Als Schockierend bezeichneten Seminarteilnehmer die Zeitungsnotiz, wonach laut einer Tierschützerin der Bulle, der einen Bauern getötet hatte, ausgezeichnet werden solle. Miller forderte eine Aufklärungskampagne, in der dargelegt werde, „dass die allermeisten landwirtschaftlichen Nutztiere heute bessere Haltungsbedingungen haben als in vergangenen Zeiten.
Einzelne „schwarze Schafe“ unter den Landwirten dürften nicht geschützt werden; vielmehr müssten Vergehen geahndet werden. Josef Miller: „Die Landwirtschaft muss ihre Stalltore öffnen und demonstrieren, dass die Tiere heute tierfreundlicher gehalten werden als dies früher der Fall war.“
Miller betonte, dass Experten der Landwirtschaft infolge der steigenden Bevölkerungszahlen auf weltweit 9,3 Millionen Menschen bis zum Jahr 2050 gute Zukunftschancen eingeräumt werden. Die Bundesrepublik Deutschland exportiere, so der frühere Landwirtschaftsminister, Lebensmittel im Wert von 67 Milliarden Euro, während gleichzeitig Lebensmittel im Wert von 75 Milliarden Euro importiert werden.
Miller sprach darüber hinaus eine schleichende Entwicklung an, wonach „Bauernland immer mehr von Nichtlandwirten als Anlage- und Spekulationsobjekt erworben“ werde. Eine breite Eigentumsstreuung sei, so Miller, ein wesentlicher Stabilitätsfaktor unserer Gesellschaft. Man müsse diese Entwicklung beobachten und versuchen, dass Bauernland in Bauernhand bleibe, um einer ungesunden Besitzstruktur entgegen zu wirken.
Als Schockierend bezeichneten Seminarteilnehmer die Zeitungsnotiz, wonach laut einer Tierschützerin der Bulle, der einen Bauern getötet hatte, ausgezeichnet werden solle. Miller forderte eine Aufklärungskampagne, in der dargelegt werde, „dass die allermeisten landwirtschaftlichen Nutztiere heute bessere Haltungsbedingungen haben als in vergangenen Zeiten.
Einzelne „schwarze Schafe“ unter den Landwirten dürften nicht geschützt werden; vielmehr müssten Vergehen geahndet werden. Josef Miller: „Die Landwirtschaft muss ihre Stalltore öffnen und demonstrieren, dass die Tiere heute tierfreundlicher gehalten werden als dies früher der Fall war.“
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