Aktuelles
19.03.2015, 21:40 Uhr
„Ich freue mich, dass in Illerbeuren ein Schützenkompetenzzentrum entsteht, das den Schützensport bereichert“
Staatsminister a.D. Josef Miller spricht beim Bezirksschützentag in Memmingen
Memmingen/Illerbeuren. Weil die Darstellung des Schützenwesens im alten Gebäude nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, besteht am Bauernhofmuseum in Illerbeuren schon länger der Wunsch, ein neues Schützenmuseum zu errichten. Mittlerweile schreitet der Bau des Schützenkompetenzzentrums voran.
„Ich freue mich, dass in Illerbeuren ein Schützenkompetenzzentrum entsteht, das den Schützensport bereichert und mit dem die Schützen noch intensiver gefördert werden können als bisher“, sagte Josef Miller beim jüngsten Bezirksschützentag in Memmingen. Zudem unterstrich der frühere Landwirtschaftsminister, dass die 4,75 Millionen Euro, die für das neue „Kompetenz- und Begegnungszentrum der süddeutschen Schützen“ aufgebracht werden muss, vom Bezirk Schwaben und dem Landkreis Unterallgäu mit dem Illertaler Heimatdienst alleine nicht zu stemmen gewesen sei.
Der Memminger Kurier berichtete am 11. März ausführlich über den Bezirksschützentag in Memmingen
Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert hatte den damaligen Sprecher der CSU-Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landwirtschaftsminister Josef Miller einst darum gebeten, bei seinem Nachfolger für eine hohe Fördersumme vorstellig zu werden. In dieser Phase entstand die Idee von einem Kompetenz- und Begegnungszentrum der süddeutschen Schützen.
„Auch das Schützenwesen muss sich weiterentwickeln und den modernen Anforderungen anpassen. Die Kombination von einem Schützenkompetenzzentrum mit einem Schützenmuseum ist hier der richtige Weg“, so Miller. Er fragte beim Landesschützenmeister Wolfgang Kink an, ob das Landesschützenamt bereit sei, entsprechende Fortbildungsveranstaltungen von München-Hochbrück zu verlagern und in Illerbeuren abzuhalten. Dies war eine wichtige Voraussetzung für die „LEADER-Förderung“ und ein klares Bekenntnis durch den schwäbischen Bezirksschützenmeisters Karl Schnell, der 75.000 Euro Baukostenzuschuss zusagte.
Bei einem Gespräch mit Staatsminister a. D. Josef Miller, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner sagte der bayerische Staatsminister 752.000 Euro aus dem LEADER-Topf zu. Aus dem Bayerischen Kulturfonds wurde eine Million Euro bereitgestellt. Dieser Kulturfonds geht wesentlich auf die Initiative des damaligen Kabinettsmitgliedes Josef Miller zurück. Ziel ist es, einen Teil des Verkaufserlöses in einen Fonds einzustellen, damit nachfolgende Generationen ebenfalls profitieren.
Zusätzlich kamen von der Landesstelle für nichtstaatliche Museen 503.400 Euro, sodass insgesamt 2,255 Millionen direkte Fördermittel für die Errichtung des Schützenmuseums zugesagt werden konnten.
Josef Miller nutzte die Gelegenheit, bei einem Grußwort, dem stellvertretenden Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier und dem Landesgeschäftsführer Alexander Heidel für ihre großzügige Kooperationsbereitschaft und Kompetenzenverlagerung von München nach Illerbeuren zu danken. Die Führungskräfte der schwäbischen Schützenvereine rief Miller anlässlich des Bezirksschützentages dazu auf, von dem Angebot Gebrauch zu machen.
„Ich freue mich, dass in Illerbeuren ein Schützenkompetenzzentrum entsteht, das den Schützensport bereichert und mit dem die Schützen noch intensiver gefördert werden können als bisher“, sagte Josef Miller beim jüngsten Bezirksschützentag in Memmingen. Zudem unterstrich der frühere Landwirtschaftsminister, dass die 4,75 Millionen Euro, die für das neue „Kompetenz- und Begegnungszentrum der süddeutschen Schützen“ aufgebracht werden muss, vom Bezirk Schwaben und dem Landkreis Unterallgäu mit dem Illertaler Heimatdienst alleine nicht zu stemmen gewesen sei.
Der Memminger Kurier berichtete am 11. März ausführlich über den Bezirksschützentag in Memmingen
Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert hatte den damaligen Sprecher der CSU-Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landwirtschaftsminister Josef Miller einst darum gebeten, bei seinem Nachfolger für eine hohe Fördersumme vorstellig zu werden. In dieser Phase entstand die Idee von einem Kompetenz- und Begegnungszentrum der süddeutschen Schützen.
„Auch das Schützenwesen muss sich weiterentwickeln und den modernen Anforderungen anpassen. Die Kombination von einem Schützenkompetenzzentrum mit einem Schützenmuseum ist hier der richtige Weg“, so Miller. Er fragte beim Landesschützenmeister Wolfgang Kink an, ob das Landesschützenamt bereit sei, entsprechende Fortbildungsveranstaltungen von München-Hochbrück zu verlagern und in Illerbeuren abzuhalten. Dies war eine wichtige Voraussetzung für die „LEADER-Förderung“ und ein klares Bekenntnis durch den schwäbischen Bezirksschützenmeisters Karl Schnell, der 75.000 Euro Baukostenzuschuss zusagte.
Bei einem Gespräch mit Staatsminister a. D. Josef Miller, Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner sagte der bayerische Staatsminister 752.000 Euro aus dem LEADER-Topf zu. Aus dem Bayerischen Kulturfonds wurde eine Million Euro bereitgestellt. Dieser Kulturfonds geht wesentlich auf die Initiative des damaligen Kabinettsmitgliedes Josef Miller zurück. Ziel ist es, einen Teil des Verkaufserlöses in einen Fonds einzustellen, damit nachfolgende Generationen ebenfalls profitieren.
Zusätzlich kamen von der Landesstelle für nichtstaatliche Museen 503.400 Euro, sodass insgesamt 2,255 Millionen direkte Fördermittel für die Errichtung des Schützenmuseums zugesagt werden konnten.
Josef Miller nutzte die Gelegenheit, bei einem Grußwort, dem stellvertretenden Landesschützenmeister Jürgen Sostmeier und dem Landesgeschäftsführer Alexander Heidel für ihre großzügige Kooperationsbereitschaft und Kompetenzenverlagerung von München nach Illerbeuren zu danken. Die Führungskräfte der schwäbischen Schützenvereine rief Miller anlässlich des Bezirksschützentages dazu auf, von dem Angebot Gebrauch zu machen.
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