Aktuelles
26.05.2015, 19:09 Uhr
Josef Miller: „Eine moderne Partei muss der älteren Generation ein zusätzliches Angebot machen“
Senioren-Union in Babenhausen gegründet – Mütterrente als wichtigste Errungenschaft
Babenhausen. „Parteien müssen sich immer wieder auf veränderte Situationen einstellen. Dank des medizinischen Fortschritts, einer verbesserten Ernährung und gesünderer Lebensweise werden die Menschen erfreulicherweise immer älter.“ Dies sagte Staatsminister a.D.Josef Miller angesichts der Gründungsveranstaltung der Senioren-Union in Babenhausen. Nach Bad Wörishofen ist Babenhausen erst der zweite Senioren-Ortsverband im Landkreis Unterallgäu. Die Neugründung wird unterstützt von der Senioren-Union im Landkreis und dessen Vorsitzenden Ludwig Haisch.
Miller zufolge sei es richtig und wichtig, „dass eine moderne Partei der älteren Generation ein zusätzliches Angebot macht“. Dies beginne bei den Senioren entsprechend mit Tagungen am Nachmittag anstelle von Abendveranstaltungen oder mit Themen, die auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt seien. Die Anzahl der Senioren nehme zu und ihre Wahlbereitschaft sei besser als in den anderen Altersgruppen, so dass sie durchaus in der Lage seien, Wahlen zu entscheiden, unterstrich Miller.
Die Einführung einer Mütterrente nannte er als die wichtigste Errungenschaft für ältere Menschen in dieser Koalition. Dies sei ein gerechter Ausgleich für alle Frauen, die seinerzeit infolge der Erziehung der Kinder nicht berufstätig sein konnten, deren Kinder aber als Erwachsene in die Rentenkassen einbezahlten, betonte der frühere Landwirtschaftsminister. Im Interesse eines gemeinsamen Miteinanders in der Politik gelte es zudem, die Erfahrungen der älteren Menschen mit dem Vorwärtsstreben der Jugend zu verknüpfen.
An die Vorträge des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Franz Mutzel, des Bezirksvorsitzenden Winfried Mayer, des Ortsvorsitzenden Christian Pfeifer sowie einer Ansprache von Staatsminister a.D. Josef Miller schloss sich die Wahl der Gründungsmitglieder an, die sehr harmonisch verlief.
Miller zufolge sei es richtig und wichtig, „dass eine moderne Partei der älteren Generation ein zusätzliches Angebot macht“. Dies beginne bei den Senioren entsprechend mit Tagungen am Nachmittag anstelle von Abendveranstaltungen oder mit Themen, die auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt seien. Die Anzahl der Senioren nehme zu und ihre Wahlbereitschaft sei besser als in den anderen Altersgruppen, so dass sie durchaus in der Lage seien, Wahlen zu entscheiden, unterstrich Miller.
Die Einführung einer Mütterrente nannte er als die wichtigste Errungenschaft für ältere Menschen in dieser Koalition. Dies sei ein gerechter Ausgleich für alle Frauen, die seinerzeit infolge der Erziehung der Kinder nicht berufstätig sein konnten, deren Kinder aber als Erwachsene in die Rentenkassen einbezahlten, betonte der frühere Landwirtschaftsminister. Im Interesse eines gemeinsamen Miteinanders in der Politik gelte es zudem, die Erfahrungen der älteren Menschen mit dem Vorwärtsstreben der Jugend zu verknüpfen.
An die Vorträge des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Franz Mutzel, des Bezirksvorsitzenden Winfried Mayer, des Ortsvorsitzenden Christian Pfeifer sowie einer Ansprache von Staatsminister a.D. Josef Miller schloss sich die Wahl der Gründungsmitglieder an, die sehr harmonisch verlief.
Bildunterschrift:
Das Bild zeigt den Vorstand der neu gegründeten Senioren-Union in Babenhausen (von links hinten stehend): Franz Mutzel (zuständig für die Finanzen), Alfons Müller, Michael Markthaler und Gerhard Gebauer (alle Beisitzer) sowie der stellvertretende Ortsvorsitzende Anton Nadler und Andreas Walter. Sitzend von links: Staatsminister a. D. Josef Miller, Bezirksvorsitzender Winfried Mayer, Vorsitzende Beate Käßmeyer und Kreisvorsitzender Ludwig Haisch.Ältere Artikel finden Sie im Archiv.

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