Aktuelles
07.08.2015, 14:01 Uhr
„Griechenland hätte nicht in die Eurounion aufgenommen werden dürfen“
Josef Miller referiert bei „Beinberger Gesprächen“ in Gachenbach
Gachenbach. Josef Miller war Referent bei den „9. Beinberger Gesprächen“ im Wallfahrtsstüberl der Marienkirche in der Gemeinde Gachenbach (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen). Hauptthemen der Runde waren der Euro, Griechenland sowie die aktuelle Asyl- und Flüchtlingspolitik.
Zur Finanzkrise in Griechenland sagte Miller: „Die Griechen hätten nicht in die Eurounion aufgenommen werden dürfen. Unser Finanzminister hat freilich recht, wenn er den 'Grexit' als Alternative bezeichnet. Dies gilt vor allem dann, wenn die Gesetze nicht ausgeführt werden.“ Wenn der griechische Ministerpräsident Gesetze einbringe und gleichzeitig sage, dass er sie ablehne, dann müsse man sehr wohl aufpassen, dass die Gesetze auch umgesetzt und angewandt würden. „Aber wie soll das gelingen? Griechenland hat ja keine funktionierende Verwaltung.“
Millers ganze Rede
Betreffend der immer größer werdenden Flüchtlingsströme und Völkerwanderungen vertrat Miller die Meinung, dass „jeder, der in unser Land kommt, menschenwürdig behandelt werden muss, egal ob er einen rechtswidrigen Anspruch auf Asyl hat oder nicht“. Ob er bleiben dürfe oder nicht, hänge allerdings davon ab, ob er vertrieben worden sei und ob ihm in seinem Heimatland Gefahren drohten – dies sei im Asylrecht eindeutig geregelt.
Miller zufolge habe Deutschland eine christlich humanistische Verpflichtung, in erster Linie „Menschen aufzunehmen, die in Not sind“.
Zur Finanzkrise in Griechenland sagte Miller: „Die Griechen hätten nicht in die Eurounion aufgenommen werden dürfen. Unser Finanzminister hat freilich recht, wenn er den 'Grexit' als Alternative bezeichnet. Dies gilt vor allem dann, wenn die Gesetze nicht ausgeführt werden.“ Wenn der griechische Ministerpräsident Gesetze einbringe und gleichzeitig sage, dass er sie ablehne, dann müsse man sehr wohl aufpassen, dass die Gesetze auch umgesetzt und angewandt würden. „Aber wie soll das gelingen? Griechenland hat ja keine funktionierende Verwaltung.“
Millers ganze Rede
Betreffend der immer größer werdenden Flüchtlingsströme und Völkerwanderungen vertrat Miller die Meinung, dass „jeder, der in unser Land kommt, menschenwürdig behandelt werden muss, egal ob er einen rechtswidrigen Anspruch auf Asyl hat oder nicht“. Ob er bleiben dürfe oder nicht, hänge allerdings davon ab, ob er vertrieben worden sei und ob ihm in seinem Heimatland Gefahren drohten – dies sei im Asylrecht eindeutig geregelt.
Miller zufolge habe Deutschland eine christlich humanistische Verpflichtung, in erster Linie „Menschen aufzunehmen, die in Not sind“.
Ältere Artikel finden Sie im Archiv.

Aktuelles




