Aktuelles
20.10.2015, 10:35 Uhr
Josef Miller bei Baumpflanzaktion der Sparda-Bank München
Pflanzung von 10.000 Eichen im Ebersberger Forst
Ebersberg/München. Die Sparda-Bank München e. G. pflanzt seit dem 1. Januar 2015 für jedes neue Mitglied in Oberbayern einen Baum. Dabei kooperiert die Genossenschaftsbank mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und den Bayerischen Staatsforsten. Nach Pflanzungen im Raum Bad Tölz und in den Berchtesgadener Bergwäldern im Frühjahr 2015 steht jetzt der Ebersberger Forst auf dem Plan. Die Sparda-Bank München unterstützt die Aufforstung von 10.000 Eichen, an der auch der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Bayern, Staatsminister a. D. Josef Miller, teilgenommen hat. Bei der Baumpflanzung waren neue Genossenschaftsmitglieder sowie Kinder einer Malaktion von 2014 und deren Eltern dabei. Jeder konnte seinen Baum unter fachmännischer Leitung selbst einsetzen. Zusätzlich gab es ein vielseitiges Rahmenprogramm rund um die Themen Wald, Umwelt und Klima.
„Hier im Ebersberger Forst haben wir heute gemeinsam den ‚Sparda-Klimawald‘ begründet. Das ist mir eine ganz besonders große Freude“, sagt Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank aber auch die nachfolgenden Generationen im Blick: „Wir möchten die Lebensqualität in der Region verbessern und auch für die Menschen erhalten, die Oberbayern in Zukunft ihre Heimat nennen.“
„Ohne die finanzielle Unterstützung würden hier Buchen oder andere günstigere Laubbäume zum Einsatz kommen“, so Josef Miller, Vorsitzender des bayerischen Landesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Eiche sei zwar etwas teurer, dafür aber sehr langlebig und regenerationskräftig „und deshalb bestens für unser Klima der Zukunft geeignet“.
„Es macht Spaß, mit Kindern Bäume zu pflanzen“, sagte Josef Miller bei der Aktion im Ebersberger Forst. Zufrieden mit der Pflanzaktion waren aber auch die Erwachsenen, wie das rechte Bild zeigt. Zu sehen sind (von links): Joachim Keßler, stellv. Leiter des Forstbetriebs Wasserburg/Inn, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank München, Helmut Lind und Staatsminister a. D. Josef Miller.
„Hier im Ebersberger Forst haben wir heute gemeinsam den ‚Sparda-Klimawald‘ begründet. Das ist mir eine ganz besonders große Freude“, sagt Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank aber auch die nachfolgenden Generationen im Blick: „Wir möchten die Lebensqualität in der Region verbessern und auch für die Menschen erhalten, die Oberbayern in Zukunft ihre Heimat nennen.“
„Ohne die finanzielle Unterstützung würden hier Buchen oder andere günstigere Laubbäume zum Einsatz kommen“, so Josef Miller, Vorsitzender des bayerischen Landesverbandes der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Die Eiche sei zwar etwas teurer, dafür aber sehr langlebig und regenerationskräftig „und deshalb bestens für unser Klima der Zukunft geeignet“.
Der Ebersberger Forst gehört mit seinen über 9.000 Hektar zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten Deutschlands. „Momentan dominieren Fichten den Wald“, erklärt Joachim Keßler, stellvertretender Leiter des Forstbetriebs Wasserburg am Inn, in dessen Zuständigkeitsbereich auch der Ebersberger Forst fällt. Diese Baumart war um 1900 zum Einsatz gekommen, nachdem die Raupen der „Nonne“ nahezu die Hälfte des Waldes kahlgefressen hatte. Über 100 Jahre später weiß man, Fichten sind für die künftigen Klima-Voraussetzungen nicht gut geeignet. „Das haben wir zuletzt im März 2015 feststellen müssen“, erklärt Keßler. „Dem Orkan Niklas fielen allein im Ebersberger Forst rund 50.000 Bäume zum Opfer.“
Bildunterschrift:„Es macht Spaß, mit Kindern Bäume zu pflanzen“, sagte Josef Miller bei der Aktion im Ebersberger Forst. Zufrieden mit der Pflanzaktion waren aber auch die Erwachsenen, wie das rechte Bild zeigt. Zu sehen sind (von links): Joachim Keßler, stellv. Leiter des Forstbetriebs Wasserburg/Inn, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank München, Helmut Lind und Staatsminister a. D. Josef Miller.
Ältere Artikel finden Sie im Archiv.

Aktuelles




