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08.06.2010, 14:30 Uhr
Freistaat fördert den Bau des Radweges von Babenhausen nach Kellmünz
Der Freistaat Bayern fördert mit 57,5 % Zuschuss zu den Baukosten für einen Radweg von Babenhausen nach Kellmünz. Diese Mitteilung erhielt das Mitglied des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag, Josef Miller, vom Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann. Insgesamt betragen die Baukosten ca. 1 Million Euro. Den Rest von 42,5 % teilen sich jeweils zur Hälfte des Fördersatzes der Landkreis Unterallgäu und der Landkreis Neu-Ulm mit der Gemeinde Babenhausen und Kellmünz. Die Regierung von Schwaben wird nach abschließender Prüfung den Zuwendungsbescheid erlassen. Damit, so Miller, steht der Verwirklichung des lange gewünschten Vorhabens nichts mehr im Wege. Bereits im Rahmen der Flurbereinigung in Winterrieden entstand der Plan zu diesem Radweg, konnte aber damals noch nicht verwirklicht werden. Er sei dringend notwendig, weil die bisherige Verbindung über die enge Straße mit den Alleebäumen für die Radfahrer sehr gefährlich ist. Minister a. D. Josef Miller dankt den Landräten Hans-Joachim Weirather aus dem Landkreis Unterallgäu und Erich Gessner aus dem Landkreis Neu-Ulm sowie den Bürgermeistern Otto Göppel aus Babenhausen und Wolfgang Huber aus Kellmünz. Ihnen sei es gelungen, eine Realisierung zu erreichen und eine wichtige Verbindung im Radwegenetz beider Landkreise zu verwirklichen, was ohne die Förderung des Freistaates nicht möglich gewesen wäre.