Aktuelles
26.09.2022, 11:11 Uhr
Josef Miller: „Sicherung von Mooren ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“
Wasenmoos bei Erkheim vorbildlich für die Zukunft gesichert
Erkheim. In der Gemeinde Erkheim ist sowohl der „Erkheimer Glücksweg“ als auch das neue Feldkreuz eingeweiht worden, das zum Abschluss der baulichen Maßnahmen innerhalb der noch laufenden Flurneuordnung Erkheim II aufgestellt worden war. Das Wasenmoos ist ein ehemaliges Niedermoor von besonderem ökologischem Wert. Es liegt etwa 2,5 Kilometer westlich von Erkheim und gilt mit einer Fläche von zehn Hektar als eines der großflächigsten Moore im Unterallgäu. Erkheims Altbürgermeister Ignaz Heinle, der das Wasenmoos-Projekt dereinst anstieß, erhielt im Rahmen einer Veranstaltung die Ehrenbürgerwürde verliehen.
„Die Bedeutung der Moore war früher in erster Linie mit dem Arten- und Biotopschutz begründet. Durch den Klimaschutz hat deren Bedeutung stark zugenommen“, sagte der langjährige bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller, der ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm. Miller weiter: „Die Sicherung von Mooren ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wie die Wirkung des Moorschutzes im Ausgleich mit allen Beteiligten in Zukunft sicher geregelt werden kann, zeigt vorbildlich das Beispiel im Wasenmoos bei Erkheim. Beide Bürgermeister haben weitsichtig gehandelt, Flächen gekauft und dauerhaft gesichert – das verdient Dank und Anerkennung.“
Der Erkheimer „Glücksbaum-Pfad“ ist einer der Allgäuer „Glückswege“ und verläuft in einem Teilstück auf einem Weg, der im Zuge der Flurneuordnung Erkheim II gebaut wurde. Der rund neun Kilometer lange Rundweg beinhalte Abschnitte über freie Wiesenflächen und schattige Waldstücke und führe neben dem Wasenmoos auch zur Mariengrotte und einer Kneippanlage am Waldesrand.
Bildunterschrift: Erkheims Altbürgermeister Ignaz Heinle, der das Wasenmoos-Projekt dereinst anstieß, erhielt im Rahmen einer Veranstaltung die Ehrenbürgerwürde verliehen. Unser Foto zeigt (von links): Alex Eder (Unterallgäuer Landrat), Christian Seeberger (Bürgermeister der Gemeinde Erkheim), Ignaz Heinle, Christian Kreye (Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung, kurz ALE), der ehemalige Projektleiter Alexander Mayr (ALE), Josef Miller (Staatsminister a.D.) sowie hinter Miller Josef Rampp (ALE Schwaben). Foto: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
„Die Bedeutung der Moore war früher in erster Linie mit dem Arten- und Biotopschutz begründet. Durch den Klimaschutz hat deren Bedeutung stark zugenommen“, sagte der langjährige bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller, der ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm. Miller weiter: „Die Sicherung von Mooren ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wie die Wirkung des Moorschutzes im Ausgleich mit allen Beteiligten in Zukunft sicher geregelt werden kann, zeigt vorbildlich das Beispiel im Wasenmoos bei Erkheim. Beide Bürgermeister haben weitsichtig gehandelt, Flächen gekauft und dauerhaft gesichert – das verdient Dank und Anerkennung.“
Der Erkheimer „Glücksbaum-Pfad“ ist einer der Allgäuer „Glückswege“ und verläuft in einem Teilstück auf einem Weg, der im Zuge der Flurneuordnung Erkheim II gebaut wurde. Der rund neun Kilometer lange Rundweg beinhalte Abschnitte über freie Wiesenflächen und schattige Waldstücke und führe neben dem Wasenmoos auch zur Mariengrotte und einer Kneippanlage am Waldesrand.
Bildunterschrift: Erkheims Altbürgermeister Ignaz Heinle, der das Wasenmoos-Projekt dereinst anstieß, erhielt im Rahmen einer Veranstaltung die Ehrenbürgerwürde verliehen. Unser Foto zeigt (von links): Alex Eder (Unterallgäuer Landrat), Christian Seeberger (Bürgermeister der Gemeinde Erkheim), Ignaz Heinle, Christian Kreye (Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung, kurz ALE), der ehemalige Projektleiter Alexander Mayr (ALE), Josef Miller (Staatsminister a.D.) sowie hinter Miller Josef Rampp (ALE Schwaben). Foto: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
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