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24.03.2023, 07:36 Uhr
Ein Festtag für alle Josefs, Sepps, Finnis und Josefinen
Große Resonanz beim Josefstag in Günz – Josef Miller hält Ansprache
Günz. Zahlreiche Josefs, Gönner der Josefs, Sepps, Finnis und Josefinen sowie viele weitere Menschen aus der Region nahmen am traditionellen Josefstag im Westerheimer Ortsteil Günz teil. Der Festtag des Heiligen Josef wurde in der Günzer Pfarrkirche und im Anschluss im Gasthaus Laupheimer gefeiert und musikalisch begleitet vom Allgäuer Bauernchor, dem Männergesangverein Erkheim und der Westerheimer „Zigeunerkapelle“. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Josef Nowak zelebriert. Nach dem Festgottesdienst geleitete Organisator Josef Merk mit seinen Musikern den Festzug zum Laupheimer Stadel.
Sehr angetan von der großen Resonanz zeigte sich Staatsminister a.D. Josef Miller, der Schirmherr der Veranstaltung war. „Der Josefstag in Günz an der Günz ist mit 500 Teilnehmern die größte Namenstagfeier überhaupt. Ich kenne jedenfalls keine Namenstagfeier, bei der so viele Menschen zusammenkommen. Darauf sind wir stolz und das muss auch so bleiben“, sagte Miller und fügte hinzu: „Der Josefstag ist ein ganz starkes Stück Heimat, die wir liebevoll pflegen. Je stärker die Globalisierung zunimmt und ein vereintes Europa auf Vereinheitlichung drängt, umso mehr müssen wir uns auf unsere Regionen besinnen sowie auf das, was sie ausmacht – Geschichte, Bräuche, Traditionen und Dialekte."
Josef Millers ganze Rede lesen
In dasselbe Horn stieß Christa Bail, Bürgermeisterin der Gemeinde Westerheim: „Ich freue mich, dass die Feier des heiligen Josef bei uns so schnell und so prominent Fuß gefasst hat. Zum elften Mal nun fand der Josefstag statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In unserer unsicheren Zeit geben solche Traditionen Sicherheit und vermitteln auch Werte wie Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Gemeinsamkeit.“
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