„Die Pflanzung von Bäumen ist ebenso wie die Naturverjüngung immer eine Investition in die Zukunft und eine Voraussetzung für nachhaltige Waldbewirtschaftung. Beide sind unverzichtbar für die ständige Erneuerung unserer Wälder. Sie sind eine echte Daseinsvorsorge für unsere Kinder und Enkel“, sagte der langjährige Bayerische Landwirtschaftsminister unter anderem. Josef Millers ganze Rede
Zum Baum des Jahres wurde in diesem Jahr die Flatterulme gekürt.
Bildunterschrift:
In seiner Funktion als Ehrenvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat Staatsminister a.D. Josef Miller im Rahmen der Aktion „Baum des Jahres 2019“ in Bad Wörishofen an einer Baumpflanzung teilgenommen. Unser Foto zeigt (von links): Kreisbäuerin Margot Walser, Josef Miller, Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka sowie den langjährigen Bayerischen Staatsminister, Franz Josef Pschierer. Foto: privat
„Der Caritasverband trägt mit der neuen Tagespflege den Anliegen und den Bedürfnissen sowohl der Pflegebedürftigen als auch der Angehörigen Rechnung“, sagte Josef Miller und erläuterte kurz das Konzept: „Die Pflegebedürftigen werden am Morgen zur Pflegestation gebracht, am Abend erfolgt die Rückkehr in die Wohnung. Sie können somit die Nacht und das Wochenende wieder in ihrer gewohnten Umgebung verbringen und so ihren Lebensmittelpunkt weiterhin zuhause beibehalten.“ Josef Millers ganze Rede
Der Caritasverband Memmingen/Unterallgäu hat bei der Bayerischen Landesstiftung einen Antrag auf Zuwendung von Fördermitteln zur Errichtung einer Beratungs- und Tagespflegeeinrichtung „Haus St. Antonius“ in Memmingen gestellt. Über den Förderantrag wird der Stiftungsrat in den kommenden Wochen entscheiden.
Bildunterschrift:
In Memmingen entsteht eine neue Begegnungsstätte der Caritas. Unser Foto entstand bei dem jüngsten Pressegespräch und zeigt (von links): Martin Metzeler (Projektleiter Hebel), Florian Zistler (1.Vorsitzender Caritas), Marion Wolf (Pflegedienstleitung), Josef Miller (Staatsminister a.D. und Vorsitzender der Bayerischen Landesstiftung), Birgit Hertle (Pflegefachkraft), Andreas Aigster (Geschäftsführung Caritas), Georg Miller (2. Vorsitzender Caritas), Wolfgang Dorn (Geschäftsleitung Hebel), Klaus Holetschek (MDL) und Alexander Hahner (Geschäftsleitung Hebel). Foto: privat
Der frühere bayerische Landwirtschaftsminister (1998-2008) erinnerte unter anderem an die Geschichte des Namenspatrons: „Josef wurde von Papst Gregor XV. zum Schutzheiligen in der gesamten Kirche weltweit ernannt und von Papst Leo XIII. zum Patron aller Arbeiter ausgewählt. Papst Pius XII. hat zudem den 1. Mai als liturgisches Fest 'Josefs des Arbeiters' eingeführt“, so Miller.
„Der heilige Josef hat uns noch immer viel zu sagen“, sagte Miller und unterstrich: „Zum Beispiel, dass der vermeintlich einfache Mensch genau so viel wert ist, wie der, der im Rampenlicht steht. Diese Menschen leisten oft sogar mehr als andere und hätten nicht selten ein würdevolleres Leben als diejenigen, denen das süße Gift des Wohlstandes oft viel nimmt – am häufigsten die Freude und die Zufriedenheit.“ Josef Millers ganze Rede
Bildunterschrift
Günz. Die „Josefsfeier“ in Günz am 19. März war einmal mehr eine Veranstaltung, die das Dorf in kollektive Bewegung setzt. Die „Josefsrede“ hielt Staatsminister a.D. Josef Miller. Die Fotos zeigen (Im Uhrzeigersinn von links oben) den Gottesdienst in der überfüllten Pfarrkirche in Günz, zelebriert von Pfarrer Donatus und musikalisch gestaltet vom Allgäuer Bauernchor unter der Leitung von Christel Holdenried als Mittelpunkt der Josefsfeier. Das Foto oben rechts zeigt den Umzug von der Kirche zum Gasthof Laupheimer mit dem Initiator der Josefsfeier, dem Posaunisten Josef Merk. Das Bild unten links entstand bei der anschließenden Feier im „Laupheimer-Stadel“. Auf dem Foto unten rechts ist unter anderem der jüngste „Josef“ des Fests mit seiner Mutter zu sehen. Außerdem im Bild Josef Miller, Erkheims Bürgermeister Christian Seeberger, Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail und Pfarrer Donatus. Fotos: Johannes Wiest
„Die Stadt Augsburg hat 2011 mit dem Erwerb des denkmalgeschützten Gebäudes eine historische Chance genutzt und seinerzeit eine weitsichtige Entscheidung getroffen. Mit dem Umbau des Gebäudes der ehemaligen Oberpostdirektion zum Leopold-Mozart-Zentrum setzt Augsburg jetzt ein weiteres Glanzlicht in der Geschichte der Stadt“, sagte Josef Miller in seiner Rede.
Die Erweiterung der Universität um eine Medizinische Fakultät und die Umwandlung des Stadttheaters zum Staatstheater seien historisch „bedeutsame Schritte, die nicht alle Jahre vorkommen. Mit dem neuen Konzertsaal des Leopold-Mozart-Zentrums in unmittelbarer Nachbarschaft zum Staatstheater erhält die Fuggerstadt jetzt ein Kulturzentrum erster Güte und eine kulturelle Mitte, wie man sie sich nicht besser wünschen kann“, so Josef Miller.
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Zeitungsbericht Augsburger Allgemeine
Bildunterschrift: Die Bayerische Landesstiftung fördert den Umbau der „Grottenau“ in Augsburg mit 890.000 Euro. in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Stiftung übergab der Memminger Staatsminister a.D, Josef Miller (rechts) jetzt die Förderzusage an die 2. Bürgermeisterin der Stadt Augsburg, Eva Weber und Bildungsreferent Hermann Köhler. Foto: Michael Hochgemuth/Stadt Augsburg
Für Projekte, die zur ökologischen Verbesserung und Aufwertung der Iller beitragen, wurden die Bayerische Elektrizitätswerke (BEW) ausgezeichnet. Die BEW betreibt an der Iller zwischen Altusried (Oberallgäu) und der Unterallgäuer Gemeinde Lautrach fünf Wasserkraftwerke und hat zahlreiche Projekte umgesetzt, um diesen Flussabschnitt ökologisch aufzuwerten.
„Der Auswahlausschuss hat durch sein fachkundiges Wissen aus der Vielzahl der Vorgeschlagenen die Würdigsten und Verdienstvollsten herausgehoben – das ist keine leichte Aufgabe“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bayerischen Landesstiftung, Josef Miller und fügte lobend hinzu: „Die hohe Zahl der Bewerbungen und Qualität der Einsendungen zeugen von einem hohen Humankapital im Freistaat“.
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Bildunterschrift: Albert Füracker, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat (rechts), und Josef Miller, Staatsminister a.D. und Vorsitzender der Bayerischen Landesstiftung (links), überreichten LEW-Vorstandsmitglied Norbert Schürmann (2.v.l.) und BEW-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Pöhler (2.v.r.) den Umweltpreis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Foto: StMFH / Astrid Schmidhuber
Zugleich stellte Miller dem Auditorium die Frage: „Ist es noch an der Zeit, 100 Jahre nach dem 1. und 73 Jahre nach dem 2. Weltkrieg an diese Geschehen und an die Opfer zu gedenken und sich all den Schrecken wieder vor Augen zu führen? Diese Frage hört man immer wieder. Ich möchte sie mit einem klaren Ja beantworten!“
Josef Miller zitierte hierzu den französische Philosoph Gabriel Marcel, der einst sagte: „Weil die Toten schweigen, beginnt immer wieder alles von vorn.
Damit die Toten nicht schweigen, damit wir ihre Stimme hören, gibt es den Volkstrauertag.“
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Einer der Gastredner war der langjährige Bayerische Landwirtschaftsminister (1998-2008) Josef Miller aus Memmingen. „Was lange währt, wird endlich gut oder mit anderen Worten ausgedrückt: Mühsam war der Weg, aber der Einsatz und die Zusammenarbeit in der Politik haben sich gelohnt – denn dieses Bauwerk ist für die Zukunft errichtet“, sagte Miller und fügte hinzu: „Mit der bereits vorher errichteten Ortsumfahrung im Westen Sontheims von Ottobeuren nach Erkheim zur Autobahn hat die Gemeinde den Straßenverkehr in vorbildlicher Weise geregelt und zukunftsfähig gemacht.“ Die Kosten für die Unterführung bezifferte Miller auf 11,5 Millionen Euro.
Derzeit ziehen noch zwei Dieselloks den ICE von München nach Zürich – ab 2020 sollen auf dieser Strecke moderne Schnellzüge fahren.
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„Durch die Außeninstandsetzung strahlt die Kirche jetzt in neuem Glanze ins Buxachtal. Gleich einer Perle gehört die Kirche in ihrer Art in die Reihe der wunderschönen Kirchen in unserer schwäbischen Heimat“, sagte Miller und fügte hinzu: „Wenn wir heute schon keine neuen Kirchen mehr bauen, kann man von uns zu Recht erwarten, dass wir die bestehenden Kirchengebäude den nachfolgenden Generationen in einem guten Zustand übergeben.“
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„Ich freue mich, dass wir von der Stiftung den möglichen Höchstbetrag von 20.200 Euro zur Verfügung stellen konnten. Ich finde, dieses Geld ist gut angelegt, denn die Allgäuer Volkssternwarte in Ottobeuren genießt weit über die Landkreisgrenze hinaus im gesamten Allgäu und in Bayern einen sehr guten Ruf. Ich halte die Arbeit der Sternwarte für ungeheuer wichtig. Sie helfen Menschen, ihren Blick über den Tellerrand hinaus ins Weltall zu richten“, sagte Josef Miller und fügte hinzu: „Mir hat dieser Blick immer gut getan. Er hat bei mir etwas ausgelöst, was heute nicht mehr modern, aber wichtig und schön ist – Demut und Dankbarkeit zu spüren.“
Miller stellte in seiner Rede die große ehrenamtliche Eigenleistung von 5.500 Stunden heraus: „Darauf können Sie sehr stolz sein und beweisen einmal mehr, wozu Bürgerinnen und Bürger fähig sind, wenn sie ein gemeinsames Ziel verfolgen, das sie verbindet.“
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Bildunterschrift:
In seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Landesstiftung war Staatsminister a.D. Josef Miller Gastredner bei der Einweihung der Volkssternwarte Ottobeuren. Unser Foto zeigt Miller (oben links) bei seiner Ansprache, rechts daneben ist der Vorsitzende der Allgäuer Volkssternwarte Ottobeuren e.V., Harald Steinmüller, bei seinem Vortrag zu sehen. Das Foto unten links zeigt das Spiegelteleskop der Sternwarte Ottobeuren. Fotos: Wolfgang Forth