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06.01.2011, 16:28 Uhr
Eröffnung der ersten Kinderkrippe in Markt Rettenbach
Zur Eröffnung der ersten Kinderkrippe im Markt Rettenbacher Kindergarten "Hand in Hand" am Sonntag, 06. Februar 2011, habe ich einige Grußworte sprechen dürfen. Es war mir ein wichtiges Anliegen, der Einladung zu folgen und an dieser schönen Einweihungsfeier teilzunehmen: Von dem Weg, der im Kindergarten mit der Kinderkrippe eingeschlagen wurde, bin ich begeistert. Er ist weitsichtig und zukunftsträchtig. Die Kirche übernimmt mit der Krippe Verantwortung und zeigt Flagge.
Wie ich bei meinem Grußwort schon ausgeführt habe, habe ich sowohl in meiner Funktion als Diözesanrat der Diözese Augsburg und als Mitglied des Bayerischen Landtages ein großes Interesse daran, dass Kinderkrippen auch in kirchlicher Hand entstehen, damit bei unseren Frauen Beruf und Kinder in Einklang gebracht werden können. Ganz wichtig erscheint mir, dass mit unseren bewährten Kindergärten in der Hand der Kirche auch eine entsprechende Werteerziehung erfolgt. Die Entscheidung der Kirche, in Markt Rettenbach eine Kinderkrippe zu betreiben, war deshalb eine kluge Entscheidung. Politisch ist das deshalb wichtig, weil wir ein zukunftsfähiges Land und starke Familien wollen. Wir steigern die familienbezogenen Leistungen, bauen die Kindergartenbetreuung kraftvoll aus und gleichzeitig halten wir am Landeserziehungsgeld fest, damit die Eltern eine echte Alternative haben.
Wir sorgen für den weiteren Ausbau von Kindertagesstätten und führen die Förderung der Kosten für die Investitionen zum Krippenbau fort. Dafür werden Gelder aus dem Sonderprogramm Bayern 2020 eingesetzt und zur Verfügung stehende Bun-desmittel vollständig ausgeschöpft.
Im Doppelhaushalt 2011/2012 des Freistaates Bayern, dem „Haushalt des Aufbruchs“, stellen wir zusätzliche 56 Millionen Euro für den Krippenausbau zur Verfügung. Dies ergibt zusammen mit den Geldern des Bundes eine halbe Milliarde für Investitionen in die bayerischen Kinderkrippen. Die Förderung der Betriebskosten nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz und der Ausbaufaktor steigen bis 2012 um knapp 19 % auf insgesamt über eine Milliarde Euro. Gleichzeitig wird das Landeserziehungsgeld für diejenigen, die ihre Kinder vorwiegend selbst betreuen, fortgesetzt. Damit bieten wir eine echte Wahlfreiheit dadurch, dass wir tatsächlich Krippenplätze haben und auch Geld denjenigen zur Verfügung stellen, die ihre Kinder zu Hause erziehen.
Wir sorgen für den weiteren Ausbau von Kindertagesstätten und führen die Förderung der Kosten für die Investitionen zum Krippenbau fort. Dafür werden Gelder aus dem Sonderprogramm Bayern 2020 eingesetzt und zur Verfügung stehende Bun-desmittel vollständig ausgeschöpft.
Im Doppelhaushalt 2011/2012 des Freistaates Bayern, dem „Haushalt des Aufbruchs“, stellen wir zusätzliche 56 Millionen Euro für den Krippenausbau zur Verfügung. Dies ergibt zusammen mit den Geldern des Bundes eine halbe Milliarde für Investitionen in die bayerischen Kinderkrippen. Die Förderung der Betriebskosten nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz und der Ausbaufaktor steigen bis 2012 um knapp 19 % auf insgesamt über eine Milliarde Euro. Gleichzeitig wird das Landeserziehungsgeld für diejenigen, die ihre Kinder vorwiegend selbst betreuen, fortgesetzt. Damit bieten wir eine echte Wahlfreiheit dadurch, dass wir tatsächlich Krippenplätze haben und auch Geld denjenigen zur Verfügung stellen, die ihre Kinder zu Hause erziehen.

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