Millers ganze Rede und Seehofers Grußbotschaft lesen
Der Planungsbeginn für die Flur- und Dorferneuerung in Nan Zhang Lou war 1990 durch die Hanns-Seidel-Stiftung mit großer Unterstützung des Landwirtschaftsministeriums erfolgt. Miller war seinerzeit Staatssekretär. 2005 unterstützte die Staatsregierung die Gründung eines chinesisch-deutschen Bildungs- und Forschungszentrums für Flurneuordnung und Landentwicklung. Im Rahmen der Jubiläumswoche „20 Jahre Partnerschaft Bayern-Shandong“ in München sprach Miller damals als Landwirtschaftsminister die Eröffnungsrede der Konferenz „Nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume in China und Deutschland“.
„China hat in den vergangenen 30 Jahren eine beispiellose wirtschaftliche Entwicklung erfahren, die zahlreichen Menschen in diesem schönen Land mit seiner jahrtausendealten Kultur einen beachtlichen Wohlstand gebracht hat – das können wir hier in Qingzhou mit eigenen Augen sehen“, sagte Miller.
Die damalige Entscheidung, eine enge Zusammenarbeit zwischen China und Bayern aufzubauen, sei von beiden Seiten sehr weitsichtig gewesen. Sie sollte daher auch in Zukunft intensiv weitergeführt werden. Miller: „Es ist der Bedeutung dieses Projekts der Hanns-Seidel-Stiftung angemessen, dass wir dieses Jubiläum mit Experten aus aller Welt begehen.“
Bildunterschrift:
Das Bild oben links zeigt die Referenten und Mitarbeiter beim Gemeinschaftsfoto zum Abschluss des Symposiums sowie rechts daneben Josef Miller beim Eintrag in das „Goldene Buch“ von Qingzhou. Auf diesem Bild sind (von links) zu sehen: Mr. Han Xingfu, Secretary von Qingzhou Municipal Government, Sar Sovann, Secretary of State Ministry of Land Management, Urban Planning and Construction aus Kambodscha, Prof. Dr. Holger Magel, TU-München und Herr Birle von der Hanns-Seidel-Stiftung. Das Bild unten links zeigt die Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung, Ursula Männle, und Josef Miller an dem Gedenkstein zur Erinnerung an die Besichtigung der ersten Flurbereinigungsverfahren von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber und Reinhold Bocklet. Das Foto rechts daneben zeigt den Gutsbesitzer eines 2000 ha großen Winzerbetriebes. Chinesen, die vorher Traubenwein nicht kannten, schätzen diesen sehr. Fotos: privat





