Pressemeldung
23.03.2025
Staatsminister a. D. Josef Miller feiert in Günz mit rund 400 Menschen
Günz. In der Unterallgäuer Gemeinde Günz ist der Josefstag jedes Jahr ein ganz besonderer Tag – geprägt von Tradition, Glaube und Gemeinschaft – und somit ein lebendiges Stück Heimat. Auch in diesem Jahr, zum 15. Mal in dieser Form, ver-sammelten sich am 19. März rund 400 Gäste zum festlichen Gedenken an den hei-ligen Josef – bemerkenswert, bedenkt man, dass Günz nur 433 Einwohner hat.
Ehrengast war erneut Josef Miller, Staatsminister a. D., der mit seiner herzlichen Art längst zum festen Bestandteil der Feierlichkeiten gehört. „Wenn die Menschen nicht mehr in der Lage sind, ein Festtagsgewand anzuziehen, um zu feiern, dann verkommen sie“, zitierte er den Schriftsteller Heinrich Böll zum Auftakt seiner An-sprache.
Diese Gefahr, so Miller schmunzelnd, bestehe in Günz ganz gewiss nicht: „Denn hier gilt seit jeher der Spruch: Feste arbeiten und Feste feiern gehören zusam-men.“
Nach dem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche zog die Gemeinde mit musika-lischer Begleitung durch das Dorf – voller Freude, Verbundenheit und guter Laune.
Der Josefstag ist nicht nur ein Festtag für alle Josefs, Josefas, Josefinen und Sepps. Er steht für tief verwurzelte Bräuche und die Kraft der Gemeinschaft. Bauernregeln wie „Ist’s am Josephstag klar, folgt ein fruchtbar’ Jahr!“ geben dem Tag eine volksnahe Bedeutung.
Josef Miller erinnerte daran, dass der Josefstag nicht nur in Günz gefeiert wird: „Mit uns feiern heute weltweit Millionen Menschen ihren Namenstag – aber keiner feiert ihn so schön wie wir. In den USA heißen die Josefs Joe, in Indien Yoshi und in Ita-lien Giuseppe.“
Auch in Spanien hat der Josefstag einen besonderen Stellenwert. Zwar ist er nur noch in den Regionen Murcia und Valencia ein gesetzlicher Feiertag, doch gefei-ert wird er im ganzen Land. Viele Spanier ehren an diesem Tag ihren Vater mit kleinen Geschenken oder Familientreffen. In Valencia etwa wird der Josefstag im Rahmen des spektakulären Frühlingsfests „Las Fallas“ gefeiert – mit riesigen Fi-guren, Umzügen, Musik und Feuerwerk.
„Das zeigt: Der Josefstag lebt, überall auf der Welt – aber in Günz schlägt sein Herz besonders kräftig“, so Miller.
05.12.2015
Festakt im „Goldenen Saal“ im Augsburger Rathaus
Augsburg/Memmingen. Staatsminister a.D. Josef Miller hat gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister für Finanzen, Landesentwicklung und Heimat, Dr. Markus Söder, in Augsburg die Preise der Bayerischen Landesstiftung vergeben. Miller, der Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist und der stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats (Söder) vergaben einen Kulturpreis, einen Sozialpreis sowie einen Umweltpreis. Ausgezeichnet wurden zum Beispiel in der Sparte Kultur Kabarettist Georg Ringsgwandl, Publizistin Barbara Distel, der Mettener Bariton Thomas E. Bauer und Architekt Peter Haimerl aus Viechtach. Jede Sparte ist mit 30.000 Euro dotiert.Preisträger
Josef Millers Rede
Programm
Über die Landesstiftung
Die Förderung durch die Landesstiftung trägt dazu bei, dass denkmalgeschützte Gebäude mit ihrer großartigen Architektur als Wahrzeichen unserer Dörfer, Märkte und Städte und ihrer identitätsstiftenden Wirkung nicht verkommen und verfallen, sondern durch die Zusatzförderung oft in neuem Glanz erstrahlen und der Nachwelt erhalten bleiben. Im sozialen Bereich werden besonders innovative Lösungen und neue Wege gefördert, um das Untereinander und Füreinander, besonders von Menschen, die unserer Hilfe bedürfen.
Gründung der Landesstiftung: Mit Geld bzw. Aktien, die der Freistaat Bayern beim Zusammenschluss bei der Bayerischen Staatsbank und der Bayerischen Vereinsbank erhalten hat.
Förderung: aus den Erträgen des Stiftungsvermögens von Projekten mit ca. 20 Mio. Euro. Seit der Gründung der Stiftung im Jahre 1970 wurden rund 9.500 Projekte gefördert mit einem Fördervolumen von 585 Mio Euro.
Die Bayerische Landesstiftung verleiht jährlich Preise für hervorragende Leistungen
- auf kulturellem Gebiet
- auf sozialem Gebiet und
- auf dem Gebiet des Umweltschutzes
- Preise der Bayerischen Landesstiftung sind für die Preisträger
- Anerkennung ihrer Arbeit durch die Öffentlichkeit
- Bestätigung für die Richtigkeit des eigenen Tuns und Ansporn weiterzumachen
Dotierung:
30.000 Euro je Sparte, 10.000 Euro je Preisträger, insgesamt also 90.000 Euro
Vorstand der Bayerischen Landesstiftung:
Vorsitzender Staatsminister a. D. Josef Miller
Staatsministerin a. D. Christa Stewens
MdL a. D. Eduard Nöth
Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung:
Vorsitzender ist der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer
Stellvertreter ist Staatsminister Dr. Markus Söder
Arbeitsausschuss:
Vorsitzende MdL a. D. Annemarie Heckner
26.06.2013 | Pressemeldung

Links auf dem Bild zu sehen: Alois Müller, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bayern mit Staatsminister a. D. Josef Miller, MdL am Rande einer Sitzung des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags in der Deutschen Bundesbank in

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