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Niederrieden. Zum 24-mal fand in Niederrieden der Europatag statt. Die vom früheren Gemeindechef Benedikt Büchler, dem einstigen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Johann Keller sowie dem damaligen CSU-Landtagsabgeordneten Josef Miller gegründete Veranstaltung wird somit immer mehr zur festen Einrichtung. Der Europatag begann in diesem Jahr mit einem Festgottesdienst, der von Abt Theodor Hausmann von der Abtei St. Stephan in Augsburg zelebriert wurde. Es folgte ein Grußwort von Dr. Stephan Winter, der stellvertretender Unterallgäuer Landrat ist. Außerdem sprachen der Memminger CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek, Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl sowie der Europaabgeordnete Markus Ferber. Die europapolitische Rede hielt die Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Ilse Aigner. Unser Bild entstand nach dem Gottesdienst und der Kundgebung und zeigt (von links): Dr. Stephan Winter, Josef Miller (Staatsminister a.D.), Klaus Holetschek, Ilse Aigner (Stellvertretende bayerische Ministerpräsidentin und Bayerische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie), Michael Büchler (Bürgermeister in Niederrieden), Markus Ferber (Mitglied des Europäischen Parlaments und Bezirksvorsitzender der CSU in Schwaben), Beate Ruhland (CSU-Ortsvorsitzende in Niederrieden), Abt Theodor Hausmann, Ortspfarrer Josef Nowak, Landtagsabgeordneter Bernhard Pohl sowie Wilfried Maier (2. Bürgermeister in Niederrieden).
Foto: privat
Unser linkes Bild zeigt Josef Miller (mit Krawatte in der Mitte). Außerdem links den stellvertretenden Landrat Roland Bürzle, rechts Buchs Bürgermeister Roland Biesenberger sowie ganz rechts außen Unterroths Bürgermeister Gerhard Struve. Unser rechtes Bild zeigt (von links): Unterroths Bürgermeister Gerhard Struve, Pfarrer Johann Wölfle, den stellvertretenden Landrat Roland Bürzle, Buchs Bürgermeister Roland Biesenberger und Josef Miller.
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Mit der Gründung einer Bürgergenossenschaft hatten die Gemeinde, die Katholische Kirchenstiftung sowie Unternehmer aus dem Dorf das Großprojekt vor genau zwei Jahren auf den Weg gebracht. „Die Genossenschaft ist Plattform für einen regen Interessen- und Gedankenaustausch, sagt Peter Lessmann, einer von zwei Vorständen der Bürgergenossenschaft. Eine Absicht, Gewinne zu erzielen, gebe es nicht: „Es geht darum, wirtschaftlich zu arbeiten“, so der langjährige Pleßer Bürgermeister.
Josef Miller bezeichnete das vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bezuschusste Projekt als „beispielhaft“. Die Nutzung der Abwärme von Biogasanlagen zu Heizzwecken sei „zwingend notwendig“. Zugleich unterstrich der langjährige bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Bedeutung der Bioenergie: „Die Nahwärmeversorgung leistet einen Beitrag zur Energiewende und ermöglicht die sinnvolle Nutzung der Wärme von zwei Biogasanlagen.“
Miller dankte dem bayerischen CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek dafür, dass er sich in München massiv für einen Kompromiss zur Reform des Erneuerbare Energie Gesetzes (EEG) eingesetzt hatte. „Wäre das EEG gekommen wie geplant, wäre das Werk in Pleß wirtschaftlich in höchstem Maße gefährdet gewesen.“
Holetschek hatte sich zudem mehrfach für Biomasse als Rohstoff für die Energieversorgung eingesetzt und hierbei für bestehende Anlagen einen Bestandsschutz mit erreicht. „Damit unterstützen wir Betreiber von Biomasse-Anlagen im Landkreis enorm, denn diese Anlagen liefern sehr berechenbar und flexibel Strom – auch dann, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht“, so Holetschek.
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In der Unterallgäuer Gemeinde Pleß ist jetzt der Spatenstich für eine örtliche Nahwärmeversorgung erfolgt. Unser Foto zeigt (von rechts): Carl Munding (Bioenergie Munding GbR), den CSU-Landtagsageordneten Klaus Holetschek, Max Wild (ARGE Müller/Wild), George Valiyamangalam (Ortspfarrer), Georg Stölzle (Stölzle Bioenergie GbR), Anton Keller (Bürgermeister), Josef Miller (Staatsminister a.D.), Thomas Knecht (Planungsbüro Knecht Ingenieure), Matthias Bechter (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Nahwärmeversorgung Pleß eG), Ludwig Sauerwein (Vorstand der Nahwärmeversorgung Pleß eG), Manfred Deuring (Aufsichtsratsvorsitzender der Nahwärmeversorgung Pleß eG), Hubert Stölzle (Stölzle Bioenergie GbR) und Peter Lessmann (Bürgermeister a. D.). Foto: privat
Regensburg. Josef Müller hat in seiner Funktion als bayerischer Landesvorsitzender der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in Regensburg eine Rede gehalten. Dort fand im Rahmen der 45. Waldjugendspiele eine Feier statt. „Die Lebensgewohnheiten der Kinder und Jugendlichen verändern sich sehr stark. Kinder kommen immer weniger in den Wald. So bleibt für viele junge Menschen bis heute leider verborgen, dass der Wald einer der reichhaltigsten Biotope überhaupt ist“, sagte Miller unter anderem. Miller bezeichnete diese Entwicklung als „besorgniserregend, weil eine Gesellschaft, deren Ziel ein nachhaltiger Umgang mit ihrer Umwelt und ihren Ressourcen sein muss, Mitglieder benötigt, die wissen, wie ökologische Systeme funktionieren“.
Pleß. „Die Nahwärme-Versorgung ist ein äußerst sinnvolles und beispielhaftes Projekt, leistet einen Beitrag zur Energiewende und ermöglicht den hiesigen Landwirten Munding und Stölzle die Wärme der beiden Biogasanlagen sinnvoll zu nutzen.“ Der langjährige bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Josef Miller, verwies beim Spatenstich für eine Nahwärme-Versorgung in Pleß auf die Bedeutung der Bioenergie und unterstrich: „Die Entlastung der Umwelt um jährlich 825 Tonnen Kohlenstoffdioxid ist ein ganz konkreter Beitrag zum Klimaschutz der Gemeinde Pleß.“ Den Betreibern wünschte Miller „wirtschaftlichen Erfolg und eine sichere und kostengünstige Wärmebereitstellung“, den Bürgern „viel Wärme im Haus“.
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Über den Ottobeurer Künsthler Diether Kunerth sagte Miller unter anderem: „Herr Kunerth hat nicht nur bedeutende Kunstwerke geschaffen. Es ist ihm auch gelungen, dass die dafür notwendigen und angemessenen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt wurde. Er hat, um das milde auszusprechen, einen starken Willen und ein großes Durchsetzungsvermögen, um seine Vision auch zu verwirklichen und mit dem Museum für zeitgenössische Kunst auch erreicht“, sagte Miller.
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